ZAF-BB

Zentrum für Alternsforschung

Alternsforschung

Die Alternsforschung beschäftigt sich mit dem multifaktoriellen Prozess des Alterns beim Menschen, der durch

  • genetische Faktoren und biochemische Prozesse
  • individuelle, verhaltensbedingte Faktoren,
  • soziale und umweltbedingte Faktoren,
  • sowie die medizinische und pflegerische Versorgung

beeinflusst wird.

 

 

Wissenschaftliche Ziele

Die Alternsforschung ist eine strategische Forschungsrichtung der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) mit dem Ziel, die Prävention, Diagnose, Behandlung und Prognose alternsbedingter Krankheiten zu verbessern. In der MHB sind seit vielen Jahren zahlreiche Gruppen aktiv, die Alternsforschung auf biomedizinischer, klinischer und epidemiologischer Ebene betreiben. Diese Forschung hat eine erhebliche translationale Komponente: Die MHB möchte einen Beitrag leisten, um die mit einer im Durchschnitt immer älteren Bevölkerung verbundenen gesellschaftlichen Probleme zu lösen.

Leitung der Geschäftsstelle

Dr. Claudia Diederichs

Tel: 03381 2182210

Service

  • Förderung der Alternsforschung an der MHB unter Beteiligung aller naturwissenschaftlichen, psychologischen und medizinischen Einrichtungen.
  • Schaffung von Synergien in Forschung und Lehre im Bereich der Alternsforschung.
  • Standortübergreifende Vernetzung und interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Initiierung, Durchführung, Auswertung und Publikation von Forschungsprojekten aus Translation, Klinik und Versorgung.
  • Vergabe von Forschungsmitteln zur Unterstützung der Alternsforschung an der MHB.
  • Angebote zur Erweiterung der Methodenkompetenz.
  • Betreuung von Masterarbeiten und Wissenschaftspraktika im Bereich der Alternsforschung.
  • Sammlung, Aufbereitung und Bekanntmachung von alternsrelevanten Stipendien, Preisen und Ausschreibungen.
  • Entwicklung eines "Leuchtturmprojektes" für die Alternsforschung an der MHB.

 

Konkrete Fördermöglichkeiten in 2025

  • Das ZAF-BB fördert die Teilnahme an Tagungen und Kongressen im Bereich der Alternsforschung und kann z.B. Reisekosten und Teilnahmegebühren übernehmen. Voraussetzung für eine Förderung ist ein angenommener Beitrag als Präsentation oder Poster. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des ZAF-BB.
  • Studierende aus den MHB-Studiengängen Medizin, Psychologie und Versorgungsforschung können am ZAF-BB ein Wissenschaftspraktikum absolvieren oder eine Masterarbeit schreiben und somit erste Erfahrungen im Bereich der Alternsforschung sammeln. Sie haben die Möglichkeit, eigene Forschungsideen einzubringen oder gemeinsam mit dem ZAF-BB zu entwickeln, wie z.B. Daten aus der ceres-Studie "Hohes Alter in Deutschland (D80+)" zu beantragen und auszuwerten. Externe Studierende aus den Bereichen Public Health, Gesundheits- und Pflegewissenschaften können sich ebenfalls an die Geschäftsstelle wenden.

 

Geförderte Alternsforschungsprojekte in 2023, 2024 und 2025

Jedes Jahr fördert das ZAF-BB mehrere Alternsforschungsprojekte an der MHB mit insgesamt 100.000 Euro. In 2023 wurden insgesamt sechs Projekte gefördert, die sich mit dem multifaktoriellen Prozess des Alterns beim Menschen beschäftigen, sich mit der Prävention und Behandlung epidemiologisch bedeutsamer Erkrankungen und ihrer Risikofaktoren in der älteren Bevölkerung im Land Brandenburg befassen oder zum Aufbau einer Brandenburger Gesundheitsstudie beitragen. Im Jahr 2024 wurden insgesamt vier Projekte unterstützt, im Jahr 2025 werden drei Projekte gefördert.

Eine Übersicht über die geförderten Projekte finden Sie hier:

2023 - Age-related therapy of MDS and AML patients

Fördersumme: 10.000 €

Projektlaufzeit: Juni - Dezember 2023

Projektleitung: Prof.in Barbara Seliger / Prof. Dr. Markus Deckert / PD Dr. Mark Reinwald

Zusammenfassung:

Myelodysplastic Syndrome (MDS) and Acute Myeloid Leukemia (AML) are closely related fatal blood malignancies and most prevalent in aging populations. As the proportion of elderly is increasing, a better understanding of the molecular mechanisms underpinning the role of aging in both diseases is critical and yields the rational for effective treatment.

So far, current therapies for MDS and AML are only effective in a small number of patients and the prediction of responses remains challenging. Thus, improving response rates and/or developing novel curative approaches represent unmet need for these patients. Since preliminary data show that miRNA expression is highly variable in and their changes play a critical role in cancer, this proposal seeks to understand how the variability in miRNA expression and regulation drives disease progression and resistance to drug treatment in MDS and AML.

The long-term goal of this project is to increase the efficacy of existing treatments for MDS and AML by (i) characterizing phenotypes predicting age-related disease progression and drug resistance; (ii) identifying possible therapeutic targets and (iii) testing the efficacy of innovative drugs and known senolytics. Using human established cell lines and primary samples (bone marrow specimens and/or peripheral blood) from MDS and AML patients, specific miRNA expression phenotypes will be identified, which are associated with aging and drug treatment. Our proposal will provide important new insights into the interplay between miRNA heterogeneity, drug resistance and aging, which will lead to novel therapeutic targets and treatment options to improve the treatment of MDS or AML.

2023 - NOSTRIN bei Gefäßalterung

Fördersumme: 9.000 €

Projektlaufzeit: Juni - Dezember 2023

Projektleitung: Dr. Lubomir Todorov / Dr.in Galyna Pryymachuk / Dr.in Meike Hoffmeister

Zusammenfassung:

Zur Alterung des Gefäßsystems gehört die endotheliale Alterung, welche sich in einer Abschwächung der endothelvermittelten Vasodilatation äußert. Das Protein NOSTRIN (Nitric oxide synthase traffic inducer)ist bei Mäusen an der Vermittlung der endothelabhängigen Vasodilatation beteiligt. In der hier beantragten Studie soll die vaskuläre Expression von NOSTRIN in zwei Organkreisläufen des Menschen untersucht werden und die Hypothese retestet werden, dass die arterielle NOSTRIN-Expression mit zunehmendem Alter abnimmt und mit einer endothelialen Dysfunktion assoziiert ist.

Die Transkript- und Proteinexpression von NOSTRIN werden an isolierten Arterien des Mesenteriums und der Niere von Patienten/Patientinnen sowie jungen und gealterten Mäusen untersucht. Die Lokalisation von NOSTRIN in der renalen Zirkulation des Menschen erfolgt mittels Immunhistochemie. Die Endothelfunktion muriner proximaler Widerstandsarterien wird mit der small vessel Myographie untersucht.

Es wird erwartet, dass NOSTRIN in mesenterialen und intrarenalen Arterien des Menschen exprimiert wird und Aussagen zu einer möglichen differenziellen NOSTRIN-Expression in den Gefäßen beider Organkreisläufe bei einem gealterten Patientenkollektiv möglich werden. Weiterhin werden Befunde erwartet, die Aussagen über eine Altersabhängigkeit des NOSTRIN-Expressionsniveaus beim Menschen und beim Modellorganismus Maus ermöglichen und eine Assoziation einer verminderten NOSTRIN-Expression mit einer altersbedingten endothelialen Dysfunktion anzeigen.

2023 - PEP.AGE - Pilotierung und Evaluation einer partizipativen, digitalen Akte für geriatrische Patient:innen und ihre Care-Partner:innen

Fördersumme: 24.000 €

Projektlaufzeit: Juni - Dezember 2023

Projektleitung: Dr. Julian Schwarz

Zusammenfassung:

Ein erheblicher Anteil der Menschen im höheren Lebensalter ist von kognitiven Störungen betroffen. Dies hat oft unmittelbar nachteilige Folgen für deren medizinische Versorgung, beispielsweise, wenn wichtige Gesprächsinhalte aus Arztkontakten (z.B. Empfehlungen zur Einnahme von Medikamenten) nicht erinnert und umgesetzt werden. Sie sind dabei häufig auf die Unterstützung ihrer Care:Partnerinnen angewiesen. Der “Open Notes”-Ansatz, das heißt das digitale Teilen der Behandlungsdokumentation mit Patient:innen und/oder ihren Angehörigen (im folgenden: Care-Partner:innen), stellt einen innovativen Beitrag zur Lösung dieses Problems dar: Indem die ärztliche Dokumentation aus der elektronischen Patientenakte (EPA) jederzeit via Web-App zugänglich gemacht wird, können sich u.a. Medikamentenadhärenz und Gesundheitskompetenz verbessern.

Das beantragte Projekt untersucht, ob und wie ältere Patient:innen und ihre Care-Partner:innen Open Notes nutzen können. Es werden sowohl Befürchtungen und Barrieren als auch Potenziale und Möglichkeiten analysiert. Abschließend wird ein Antrag zur Förderung einer Folgestudie durch den Innovationsfonds vorbereitet. Patient:innen (n=18), die an einer kognitiven Störung leiden und/oder deren Care-Partner:innen (n=18) erhalten Zugang zu der an der MHB entwickelten digitalen Patientenakte (www.pepppsy.de). Die Erwartungen und Effekte der Studienteilnehmenden werden mit einem Prä-/Post-Fragebogen erhoben. Es werden qualitative Einzelinterviews (n=36) zu subjektiven Erfahrungen bzgl. der Patientenakte geführt.

Trotz erster vielversprechender Befunde aus internationalen Studien mangelt es an Evidenz zum Einsatz von Open Notes für ältere Patient:innen und/oder ihre Care-Partner:innen. Die beantragte Studie trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu schließen und die Bedürfnisse dieser vulnerablen Zielgruppe bei der Gestaltung der EPA in Deutschland angemessen zu berücksichtigen.

2023 - Ein Qualitätsindikatoren-Set für die stationäre Alterspsychiatrie – Daten zur Anwendbarkeit

Fördersumme: 14.000 €

Projektlaufzeit: Juni - Dezember 2023

Projektleitung: Dr. Volker Dahling

Zusammenfassung:

In den letzten 25 Jahren gab es weltweit zahlreiche Initiativen zur Messung und Verbesserung von Qualität in der psychiatrischen Versorgung. Zur Abbildung der Qualität komplexer Versorgungsbereiche werden im Bereich der somatischen Medizin routinemäßig Qualitätsindikatoren (QI)-Sets verwendet. Zwar gibt es verschiedene Vorschläge für QI-Sets in der Psychiatrie, jedoch fehlen weitestgehend Anwendungsstudien. Für die alterspsychiatrische Behandlung durch das Krankenhaus wurde erstmalig im Projekt IMBEKO3 ein solches QI-Set aus 23 Einzelindikatoren entwickelt und in einem ersten Feldversuch zur Bewertung der Versorgungsqualität bei 192 stationären Behandlungsverläufen eingesetzt.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aufbauend auf die bisherigen Arbeiten der IAG Alterspsychiatrische Forschung, Daten zur Anwendbarkeit und Praktikabilität des genannten QI-Sets zu erheben und zu bewerten. Dadurch wird es möglich, das QI-Set weiter zu optimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der IMBEKO-Datensatz hinsichtlich verschiedener Aspekte untersucht: Dies betrifft u.a. Parameter wie Fallzahlen / QI, fehlende Daten usw., aber auch die integrative Reevaluation der QUALIFY4-Ratings der IMBEKO-Konsensusgruppe. Darüber hinaus werden die acht Forschenden befragt, die an der Datenerhebung im Feldversuch beteiligt waren. Dabei werden wiederum verschiedene methodische Zugänge genutzt: Es wird unter Berücksichtigung des QUALIFY-Instruments ein Fragebogen entwickelt, mit dem verschiedene Aspekte von Anwendbarkeit (z.B. von Datenverfügbarkeit und Erhebungsaufwand) bewertet werden können. Zusätzlichen werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt.

Das QI-Set kann dann in verschieden Zusammenhängen eingesetzt werden, z.B. als Instrument für interne und externe Qualitätssicherungsverfahren, zur Evaluation verschiedener Modelle stationärer Versorgung oder weiterer Benchmark-Ansätze.

2023 - DigiPall 3.0 – Survey unter Versorgenden

Fördersumme: 9.000 €

Projektlaufzeit: Juni - Dezember 2023

Projektleitung: Dr. Felix Mühlensiepen

Zusammenfassung:

Digitale Technologien können den Austausch in der Versorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen unterstützen. Im Rahmen von zwei explorativ-qualitativen Vorstudien wurden die Perspektiven von Versorger:innen sowie Patient:innen und Zugehörigen in Hospiz- und Palliativversorgung auf digitale Technologien untersucht.

Diese Ergebnisse sind nun mit quantitativen Daten zu validieren. Hierzu wird eine landesweite Fragebogenerhebung von Versorger:innen (Ärzt:innen, Pfleger:innen, therapeutische Berufsgruppen, Ehrenamtliche, usw.) in der Hospiz- und Palliativversorgung durchgeführt. Die Daten werden deskriptiv-statistisch und qua Bayesian Model Averaging analysiert sowie in anschließenden Fokusgruppen diskutiert und somit intersubjektiv validiert. Die Ergebnisse der Studie werden in internationalen Fachzeitschriften publiziert.

Die Studiendurchführung ist in bestehende hochschulinterne, regionale, nationale wie auch internationale Kollaborationen eingebettet. Mithilfe der Ergebnisse werden weitere Drittmittel akquiriert.

 

 

 

 

2023 - Vergleichende Analyse der Einschlussdiagnosen bestehender Versorgungsinterventionen und Status der Komorbidität bei älteren Patient:innen in Brandenburg

Fördersumme: 30.000 €

Projektlaufzeit: Juni - Dezember 2023

Projektleitung: Prof.in Christine Holmberg

Zusammenfassung:

Die Koordination der Versorgung ist für viele Patient:innen im fragmentierten deutschen Gesundheitssystem eine Herausforderung, besonders für Patient:innen höheren Alters sowie ohne soziale Unterstützung. Um Barrieren in der komplexen Versorgungsorganisation abzubauen, wurde daher in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an neuen Versorgungsinterventionen entwickelt und evaluiert, wie z.B. die Unterstützung durch Gesundheitslots:innen und Patientennavigator:innen. Häufig fokussieren diese Interventionen auf spezifische Indikationen, wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Krebserkrankungen. Hingegen ist in höherem Alter mit einem erhöhten Vorkommen an Multimorbidität der Patient:innen zu rechnen. Eine Überschneidung der Zielgruppen zwischen einzelnen Versorgungsinterventionen ist daher wahrscheinlich.

Im Rahmen des beantragten Projektes soll zunächst eine strukturierte Zusammenstellung von Versorgungsinterventionen in Deutschlands, welche das Ziel einer verbesserten Versorgungskoordination haben, erfolgen. Anhand einer Querschnittsuntersuchung der Patientenpopulation (>65 Jahre) des Städtischen Klinikums Brandenburg soll zudem eine Analyse zumStatus der Komorbidität durchgeführt werden. Schließlich werden die Zielindikationen der Versorgungsinterventionen mit den vorliegenden Indikationen der Querschnittspopulation verglichen um das Ausmaß der Überschneidung in den Zielgruppen zu analysieren.

Der Vergleich von Status der Komorbidität und untersuchten Indikationen in bestehenden Lotseninterventionen soll Aufschluss über das Ausmaß der Überschneidung der Zielgruppenbestehender Lotsenprogrammen geben. Die erwarteten Ergebnisse sollen Erkenntnisse darüber liefern wie der zielgerichtete Einsatz von Lotsen- und Koordinationsinterventionen bezüglich der Ausrichtung auf die Zielgruppe effizient weiterentwickelt werden kann. Wichtige Fragen sind hierbei, ob weiterhin verstärkt der Ansatz zahlreicher krankheitsspezifischer Interventionen verfolgt werden sollte oder ob für eine effektive Implementierung eine krankheitsübergreifende Fokussierung auf komplexe Versorgungspfade unter Einbezug regionaler Versorgungsstrukturen sinnvoll ist.

2024 - Vorbereitung eines Hör-Registers

Fördersumme: 30.000 €

Projektlaufzeit: Januar - Dezember 2024

Projektleitung: Prof. Michael Hauptmann

Zusammenfassung:

Schwerhörigkeit ist eine häufige gesundheitliche Beeinträchtigung, vor allem im Alter (WHO 2021, von Gablenz et al 2017, Löhler et al 2019). Etwa 35% der Menschen über 65 Jahren ist von Schwerhörigkeit betroffen. In Brandenburg sind rund 77% aller Schwerhörigen unterversorgt. Unversorgte Schwerhörigkeit hat vielfältige gesundheitliche und soziale Auswirkungen wie Isolation, kognitive Verschlechterung, Depression, Demenz und Stürze. Viele Menschen mit Schwerhörigkeit erhalten erst spät eine Versorgung mit Hörgeräten oder nutzen diese nur in geringem Ausmaß. Bisher liegen keine strategischen Ansätze vor, die Versorgung zu verbessern.

Hier soll ein Hör-Register vorbereitet werden. Angedacht ist eine lokale Gesamterfassung aller >60-Jährigen einer kleinen bis mittelgrossen deutschen Kreisstadt mit umliegenden ländlichen Gemeinden (z.B. Neuruppin, 30000 Einwohner, d.h. ca. 30%=9000 >60) über das Einwohnermeldeamt. Die Population wird eingeladen zum schriftlichen Screening mit Selbsteinschätzung des Hörvermögens (z.B. Mini-Audio-Test, Löhler et al 2019) und weiteren Parametern wie Alter, Geschlecht, Heimunterbringung, bekannte Schwerhörigkeit, Besitz/Tragen von Hörgerät, Zufriedenheit mit Hörgerät, andere Hörerkrankungen. Bei Hinweis auf Schwerhörigkeit erhalten alle Betroffenen oder eine Stichprobe eine Einladung zum Audiogramm (evtl. Cochlear-Mobil, Hörzelle der TH Brandenburg, Apps wie uHearKiosk oder Shoebox Audiometry). Alle Responder der Einladung (unabhängig vom Hörvermögen) werden konsentiert und in Hör-Register überführt zur Weiterverfolgung. In regelmässigen Abständen werden neue >60-Jährige eingeladen und in das Register aufgenommen. Dieser vorläufige Plan wird im Projekt in einem Team mit vielfältiger Expertise (siehe Kooperationspartner) konkretisiert und zur Anwendungsreife gebracht.


Das Register fungiert als Standardregister zur Verfolgung der Versorgung und der Endpunkte bei Schwerhörigen, als Plattform für interventionelle (randomisierte) Studien, und auch als allgemeine Alterskohorte.

2024 - Vascular AgeLab

Fördersumme: 30.000 €

Projektlaufzeit: Januar - Dezember 2024

Projektleitung: Dr. Philipp Hillmeister / Prof. Ivo Buschmann 

Zusammenfassung:

An der bereits vollständig etablierten Lauflabor®-Hochschulambulanz, Universitätsklinikum Brandenburg, Klinik für Angiologie soll die Gefäßgesundheit von Menschen mit und ohne Herz-Kreislauf-Beschwerden untersucht werden. Über eine 0800-Nummer können sich Interessierte anmelden und zu einem individuellen Termin erscheinen. Brandenburger Menschen wird die Teilnahme an der Lauflabor-Register-Studie angeboten, welche als groß angelegte Datenerfassung konzipiert ist. Geschultes Personal, insbesondere die Lauflabor®-Schwestern, pflegt engen Kontakt mit den Studien-Teilnehmenden und dokumentiert den Verlauf der Krankheit/Genesung zur Baseline-visite und in einem 6-Monate und 12-Monate Follow-Up. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung eines Vasc-Age-Scores aus kardiovaskulären Risikofaktoren, der das vaskuläre Alter der Studien-Teilnehmenden quantifiziert. Dieser Vasc-Age-Score reflektiert das Gefäßalter unabhängig vom biologischen Alter und soll frühzeitig auf Gefäßgesundheitsprobleme aufmerksam machen.

Die Evaluationsparameter des vaskulären Alters umfassen klinische Daten wie Blutdruck, Blutzucker, Cholesterinwerte, Mobilität, Risikofaktoren (Rauchen, Alkohol), körperliche Untersuchung, Vorerkrankungen, Ankle-Brachial-Index, Ultraschall zur Erfassung der systemischen Atherosklerose und Endothelfunktion. Zusätzlich wird eine umfassende Blutanalyse durchgeführt, die die Telomerlänge, epigenetische Faktoren, zellfreie DNA, Immun/Inflammationsmarker und Mitochondrien-Funktion erfasst. Die Studie beabsichtigt, mindestens n = 500 Patientendatensätze zu analysieren, wobei 9 KI-basierte Auswertungstools eingesetzt werden, um das biologische Alter und den Vasc-Age-Score zu berechnen. Die klinische Untersuchung erfolgt innerhalb der angiologischen Routinediagnostik, während die weiterführende Blutanalyse im Rahmen der translationalen Forschung im Forschungshaus durchgeführt wird. Hier soll das AgeLab implementiert werden, welches die kombinierte Auswertung klinischer und molekularer Parameter zur Bildung des Vasc-Age-Scores aus den Lauflabor-Ergebnissen ermöglicht.

Der Vasc-Age-Score soll einen neuen Richtwert für die angiologische Behandlung darstellen, aber auch den Patientinnen und Patienten helfen, als klaren Maßstab zur selbstermächtigten Förderung ihrer Gesundheit zu dienen.

2024 - Epigenetische Biomarker in der Bariatrie

Fördersumme: 29.400 €

Projektlaufzeit: Januar - Dezember 2024

Projektleitung: Prof. Stephan Gretschel

Zusammenfassung:

Ziel des Antrags ist es, in Blutzellen das DNA-Methylierungsprofil vor und 12 Monate nach einer bariatrischen Operation zu untersuchen und darüber hinaus im Plasma nach etwa 100 microRNAs (miRNAs) zu screenen. Damit sollen Marker für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme, Verbesserung der Insulinsensitivität und der Vermeidung altersbedingter Erkrankungen identifiziert und die molekularen Veränderungen geklärt werden, die zur Verbesserung des Stoffwechsels beitragen.

Es werden Proben von insgesamt mindestens 150 Patienten untersucht, die (1) nur den chirurgischen Eingriff (n=50), (2) zusätzlich eine Ernährungsumstellung (n=50) oder (3) eine Ernährungsumstellung plus einer einstündigen Bewegungstherapie an 5 Tagen pro Woche beginnend nach 6 Monaten (n=50) durchführen. Das DNA-Methylierungsmuster und die miRNAs werden mit bisherigen Befunden aus Skelettmuskel und subkutanem Fettgewebe verglichen. Damit kann gezeigt werden, welche Muster der genannten Organe sich auch im Blut wiederfinden. Bezüglich der miRNA zeigen die Daten, welche der im Fettgewebe veränderten miRNAs ins Plasma abgegeben werden und möglicherweise am organ crosstalk beteiligt sind. Die erhobenen Daten werden diversen bioinformatischen Analysen unterzogen; neben Pathway- und Netzwerkanalysen, werden zu den veränderten miRNAs target-predictions vorgenommen, um einen Eindruck über die durch die miRNA ausgelösten Genexpressionsveränderungen zu erhalten. Es werden
darüber hinaus machine learning-Ansätze verfolgt, wie z.B. LASSO prediction, um hoch relevante Marker, die z.B. über den Erfolg des chirurgischen Eingriffs eine Voraussage treffen, zu identifizieren.

2024 - Proteinmodifikation im Glaskörper

Fördersumme: 10.600 €

Projektlaufzeit: Januar- Dezember 2024

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Kalinski / PD Dr. Norbert Naß

Zusammenfassung:

Die altersbedingte Schrumpfung und der Um- / Abbau von Glaskörpersubstanz kann Ursache diverser Glaskörper- und Netzhauterkrankungen sein. Dies umfasst die rhegmatogene Netzhautablösung, die epiretinale Gliose, vitreofoveoläre Traktion, die diabetische Retinopathie, Macula pucker oder Makulaforamina. Man geht davon aus, dass irreversible Modifikationen an den Glaskörperproteinen, Veränderungen in der Protease-Expression und entzündliche Vorgänge dies verursachen. Im Projekt sollen alternsbedingte Veränderungen im Glaskörper mit biochemischen und molekularbiologischen Methoden im Hinblick auf Augenerkrankungen untersucht werden. Alternsbedingte Proteinmodifikationen sind insbesondere die Advanced Glycation End Products (AGEs), die Proteine vernetzen und Proteolyse inhibieren . Bisher sind verschiedene endogene Proteasen im Glaskörper beschrieben, die an einem Umbau des Glaskörpers beteiligt sein können, beispielsweise Matrixmetalloproteinasen (MMPs) und Plasmin. Auch wurden bereits einige Enzyme zur Induktion einer Vitreolyse in-vitro untersucht, etwa MMP-1, MMP-2, MMP-8, MMP-9, Kollagenase, Pepsin und Microplasmin. Mikroplasmin (Jetrea) wird derzeit zur enzymatischen Vitreolyse als Alternative zur mechanischen Pars plana Vitrektomie eingesetzt. Ein isolierter Verdau von Kollagenen, die den Hauptbestandteil des Glaskörpers darstellen konnte so bereits erreicht werden, eine vollständige Vitreolyse jedoch nicht.

Ziel unserer Arbeit ist es, mittels Substratarrays weitere endogene Proteasen imdestruiertem bzw. pathologisch verändertem Glaskörper bei den o.g. Netzhaut-/Glaskörpererkrankungen zu identifizieren, und zu untersuchen inwieweit AGEs bzw. ein Abbau der AGE-cross-links die Vitreolyse mit diesen endogenen Proteasen beeinflussen. Immunzellen im Glaskörper beeinflussen über inflammatorische Prozesse die Biochemie des Glaskörpers mit.
Eine Charakterisierung dieser Zellen über Durchflusszytometrie und Genexpressionsanalyse sollen diese Vorgänge näher untersuchen.

Die Arbeit soll zum besseren Verständnis der Pathogenese von Glaskörpererkrankungen beitragen auf deren Grundlage die Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten fußen kann

2025 - Nachhaltige Prävention: VascularAge-Score

Fördersumme: 40.000 €

Projektlaufzeit: Januar -  Dezember 2025

Projektleitung: Dr. Philipp Hillmeister / Prof. Ivo Buschmann

Zusammenfassung:

Die Klinik für Angiologie Brandenburg führt im Rahmen der Medizin des Alterns ein umfassendes Präventionskonzept zur Erhaltung und Förderung der Gefäßgesundheit bei Menschen mit und ohne kardiovaskuläre Vorerkrankungen durch. Vorarbeiten konnten hier eine nachhaltige und vorzeigbare Struktur etablieren: Im Zuge der Lauflabor-Studie werden umfangreiche Daten von Brandenburger Probanden erhoben, begleitet von geschultem Fachpersonal der Lauflabor Studienambulanz, die den Verlauf von Erkrankung und Genesung bei Baseline sowie nach 12 Monaten dokumentieren.

Ein zentrales Ziel der Studie ist die Entwicklung eines Vasc-Age-Scores in einer Biodatenbank, der unabhängig vom biologischen Alter das vaskuläre Alter der Patientinnen und Patienten abbildet und frühzeitig auf potenzielle Gefäßgesundheitsprobleme hinweist. Erfasst werden klinische Parameter wie Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Mobilität, relevante Risikofaktoren, Ankle-Brachial-Index, Ultraschall zur Erfassung systemischer Atherosklerose und die Endothelfunktion. Eine umfassende Blutanalyse ergänzt die Diagnostik, indem sie Telomerlänge, epigenetische Marker, Immun-/Entzündungsmarker sowie die Mitochondrienfunktion einbezieht. Die Untersuchung umfasst mindestens 500 Datensätze und wird durch KI-gestützte Analysetools ergänzt, die das biologische Alter und den Vasc-Age-Score berechnen. Die Blutdiagnostik findet im Vascular AgeLab des translationalen Forschungshauses statt, das eine kombinierte Auswertung aller Parameter ermöglicht. Ein begleitendes Gefäßsportprogramm aus Laufbandtraining und passivem Gefäßtraining mittels Marathor-Therapie, einem Medizinprodukt der MHB, sowie Ernährungsund Lebensstilberatung zielt darauf ab, den Vasc-Age-Score im Rahmen eines Prä-/Post-Test-Designs zu verbessern.

Die Datenerhebung und -analyse werden in Zusammenarbeit mit der THB, der TU Ilmenau, der Kardiologie Brandenburg/Havel, Neuruppin und der MHB-Biobank durchgeführt. Dieses integrierte Präventionskonzept bildet eine wissenschaftliche Grundlage zur Prävention und Behandlung altersbedingter kardiovaskulärer Erkrankungen im Sinne der „Medizin des Alterns“ und unterstützt eine patientenzentrierte Gesundheitsförderung.

 

2025 - Multimorbidiätscluster älterer Menschen

Fördersumme: 40.000 €

Projektlaufzeit: Januar - Dezember 2025

Projektleitung: Prof. Dawid Pieper

Zusammenfassung:

Steigendes Alter geht mit der Zunahme der durchschnittlichen Anzahl chronischer Krankheiten einher. Daher nimmt Multimorbidität insgesamt zu und betrifft nach Schätzungen bereits bei den 65-69 Jährigen ca. 60%. Meist basieren Studien, die sich mit der Zielgruppe multimorbider Älterer und Hochbetagter beschäftigen, auf kleinen Kohorten und verfolgen das Ziel, die Prävalenz von Multimorbidität abzuschätzen. Versorgungsprobleme für diese Patientengruppe werden dabei wenig betrachtet, auch wenn sie in der Versorgungspraxis – gerade über Sektorengrenzen hinweg – alltäglich vorkommen. Leitlinien sind ein sinn-volles Instrument, diesen Problemen zu begegnen. Deren Mehrzahl berücksichtigt Multimorbidität jedoch nicht oder nur unzureichend. Sie basieren zudem häufig auf Studien ohne ausreichenden Einbezug der Zielpopulation. Erste Behandlungsleitlinien für Multimorbidität orientieren sich nicht an spezifischen Multimorbiditätsclustern.

In einem ersten Schritt soll deshalb in Zusammenarbeit mit dem ZI anhand von vertragsärztlichen GKV-Abrechnungsdaten analysiert werden, welche Kombinationen chronischer Erkrankungen bei Älteren (65+ Jahre) vorzufinden sind. Auswahlkriterien für 4-5 Multimorbiditätscluster können neben der Prävalenz auch andere Aspekte wie Krankheitslast oder Einfluss auf die Lebensqualität sein. Für die gewählten Clus-ter soll unter Zuhilfenahme von Daten des Statistischen Bundesamtes zusätzlich eine Vorausberechnung von deren Prävalenz bis 2070 vorgenommen werden.

In einem zweiten Schritt wird je eine Fokusgruppe pro Multimorbiditätscluster durchgeführt. Aus den vier Kliniken des UKV werden dazu in passenden Fachbereichen Teilnehmer*innen rekrutiert. Ziel ist es, die Versorgungsprobleme der jeweiligen Krankheitskombinationen zu identifizieren.

Dies wird mit dem dritten Element, einer Analyse Klinischer Leitlinien für die in den Clustern vorkommen-den Krankheiten, unterstützt. Das Resultat ist eine Übersicht, inwieweit die identifizierten Versorgungs-probleme in Leitlinien adressiert werden bzw. unberücksichtigt bleiben.

2025 - Neues Kognitionsassessment für die Geriatrie

Fördersumme: 20.000 €

Projektlaufzeit: Januar - Dezember 2025

Projektleitung: Jan Stöcker / Dr. Katrin Schumann

Zusammenfassung:

Patient-/innen, die in ein geriatrisches Krankenhaus aufgenommen werden, durchlaufen in der Regel in den ersten zwei Tagen ein sogenanntes Geriatrisches Assessment, zu dem u.a. eine Ersteinschätzung der Kognition gehört. Ziel dieses Assessments ist es, den verschiedenen Behandlungsgruppen (Medizin, Pflege, therapeutische Gruppen) einen professionellen Umgang mit jeder einzelnen Patientin/ jedem einzelnen Patienten bereits zu Beginn der Behandlung zu ermöglichen und den individuellen Untersuchungs- und Hilfebedarf frühzeitig zu festzustellen.

In vielen geriatrischen Kliniken wird für die Ersteinschätzung der Kognition v.a. die Mini-Mental-State-Examination (MMSE) eingesetzt, oft in Verbindung mit einem Uhr-Zeichen-Test (meist nach Shulman oder Watson). Die genannten Tests eignen sich in der Geriatrie als Bestandteile einer umfassenderen Demenzdiagnostik, ihre Verwendung im Rahmen von Aufnahme-Untersuchungen in den ersten zwei Tagen ist aber mit schwerwiegenden Problemen verbunden: Viele Patient-/innen sind nur begrenzt belastbar, regelmäßig unterschätzen die Tests das tatsächliche Leistungsvermögen, und die Durchführung muss oft abgebrochen werden. Die Verwertbarkeit der Ergebnisse ist deshalb oft eingeschränkt. Zu bedenken ist in diesem Zusammenhang, dass die ersten zwei Behandlungstage mit einer insgesamt höheren Beanspruchung für die Patient-/innen verbunden sind. Für viele stellt es eine Zumutung dar, vor diesem Hintergrund mit einem Demenztest konfrontiert zu werden, auch wenn sie dies nicht offen ansprechen.

Das Assessment der Kognition muss daher maßvoll erfolgen. Das neu entwickelte Verfahren AssCo 1 soll ermöglichen, die Ersteinschätzung der Kognition geriatrischer Patient-/innen angemessener und aussagekräftiger zu gestalten.

Struktur des ZAF-BB

Das Zentrum für Alternsforschung (ZAF-BB)

...wird vom wissenschaftlichen Vorstand geführt,

...von der Geschäftsstelle koordiniert und

...und von einem externen, national und international besetzten Beirat von Alternswissenschaftler*innen beraten.

 

Wissenschaftlicher Vorstand des ZAF-BB

Der wissenschaftliche Vorstand des ZAF-BB vertritt das ZAF-BB nach außen und innerhalb der MHB, er ist für die Erstellung und Verabschiedung des Finanzplans zuständig und entscheidet über die Vergabe von Forschungsmitteln für die Alternsforschung. Am 13. März 2023 fand die erste Vorstandssitzung mit den folgenden Mitgliedern statt:

-Prodekan Wissenschaft und Forschung der FMP - Prof. Karsten-Henrich Weylandt

(Vertretung: Leiterin des Dezernates für Wissenschaft und Forschung - Frau Dr. Kathrin Reißig)

-Vertreter*in des Forschungsbereiches Nerven/Psyche - Prof. Joachim Behr

-Vertreter*in des Forschungsbereiches Herz/Kreislauf - Prof. Johannes Albes

-Vertreter*in des Forschungsbereiches Entzündung/Tumorentstehung - Prof. Barbara Seliger

-Vertreter*in aus dem Bereich Public Health/Versorgungsforschung – Prof. Christine Holmberg

 

Wissenschaftliches Arbeitsgremium des ZAF-BB

-Leitung der Geschäftsstelle - Dr. Claudia Diederichs

-Vertreter des Forschungsbereichs Nerven/Psyche - Johannes Meixner

-Vertreter des Forschungsbereiches Herz/Kreislauf - Dr. Gregor Sachse

-Vertreterin des Forschungsbereiches Entzündung/Tumorentstehung - Dr. Julia Schröder

-Vertreter*in des Forschungsbereiches Versorgungsforschung/Public Health - n.n.

 

Wissenschaftlicher Beirat des ZAF-BB

Der wissenschaftliche Beirat berät das ZAF-BB bei der Planung und Konzeption von Projekten im Bereich der Alternsforschung und unterstützt das ZAF-BB bei seiner strategischen Ausrichtung vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Wissenschaft und Gesellschaft. Der Beirat hat sich am 2. März 2023 konstituiert und besteht aus den folgenden Mitgliedern:

Prof. Heike Bischoff-Ferrari - Zürich

Prof. Notger Müller - Potsdam

Prof. Andreas Simm - Halle (Saale)

Prof. Elisabeth Steinhagen-Thiessen - Berlin/Rostock  

Prof. Julia von Maltzahn - Senftenberg

 

Projekte des ZAF-BB

Präventive Hausbesuche in Brandenburg

Hintergrund:

In Brandenburg (BB) wird 2040 fast jede dritte Person mindestens 65 Jahre alt sein, gleichzeitig wird der Anteil von alleinstehenden Senioren*innen, die auf Grundsicherung angewiesen sind, zunehmen. Um die Selbständigkeit und Lebensqualität möglichst langfristig zu erhalten, wurden in vielen Regionen Deutschlands in den vergangenen Jahren präventive Hausbesuche (PHB) eingeführt. Im Rahmen von persönlichen Informationsgesprächen werden die Bedarfe von älteren Menschen erfasst und sie über wohnortnahe Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie Angebote der sozialen Teilhabe informiert. Dadurch sollen die Selbständigkeit im Alter, soziale Teilhabe und Lebensqualität gefördert und Pflegebedürftigkeit hinausgezögert werden. Gleichzeitig können aus den Gesprächen Informationen für die bedarfsgerechte Planung, Entwicklung und Vernetzung der gesundheitlichen und sozialen Infrastruktur in den Kommunen generiert werden. Die PHB werden von fachlich qualifiziertem Personal durchgeführt. Anlass für einen Hausbesuch ist häufig ein bestimmter Geburtstag, an dem die Teilnehmer*innen ein persönliches Einladungsschreiben erhalten. Der Hausbesuch ist dabei freiwillig und ergebnissoffen, d.h. es werden Informationen oder Angebote je nach Bedarf der älteren Menschen vermittelt. PHB stehen dabei nicht in Konkurrenz zu bestehenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten, sondern haben eine rein informative, weitervermittelnde oder mobilisierende Funktion.

Methoden  

Von September bis Februar 2024 werden im Rahmen von leitfadengestützten Interviews die Perspektiven von Fachleuten und Vertreter*innen der Zielgruppe aus BB zur praktischen Umsetzung der PHB erhoben. Die Expert*innen decken ein möglichst breites Spektrum von unterschiedlichen Disziplinen ab und kommen aus unterschiedlichen Bereichen, Die Interviews erfolgen entweder telefonisch oder Webex-basiert. Die Analyse erfolgt nach Mayring. Datenerhebung und –Analyse erfolgen datenschutzkonform.

-Fachstelle für Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ), Potsdam

-Landesseniorenbeauftragter, Potsdam

-Malteser Hilfsdienst e.V., Berlin

-Ambulanter Pflegedienst, Lübben

-Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e.V., Potsdam

-Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Berlin

-Seniorenbeauftragte der Landkreises Teltow-Fläming und Havelland

-Sozialverband Deutschland- Landesverband Brandenburg, Potsdam

-Caritas Landesverband Brandenburg, Potsdam

-Referat Pflege im MSGIV, Potsdam

Ziel:

Das Konzept soll als Grundlage dienen, um in Zusammenarbeit mit Kommunen, Seniorenbeiräten und Wohlfahrtsverbänden PHB in den kommenden Monaten in verschiedenen Modellregionen in Brandenburg zu erproben und dabei wissenschaftlich zu begleiten. Die Projektergebnisse werden in regelmäßigen Abständen vorgestellt. Langfristiges Ziel ist eine möglichst flächendeckende Einführung und Weiterentwicklung von PHB in Brandenburg.

Veranstaltungen des ZAF-BB

5. MHB Alternssymposium am 27. November 2024

Das 5. MHB-Alternssymposium fand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal am 27. November von 10.00 - 16.00 Uhr in Brandenburg an der Havel statt. Rund 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich anhand verschiedener Vorträge und auf 20 Postern über aktuelle Forschungsprojekte an der MHB rund zum Thema „Altern“ informieren. Ein thematischer Schwerpunkt war das komplexe, geriatrische Syndrom „Frailty“, das durch den Verlust von individuellen Reserven und eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber inneren und äußeren Stressfaktoren gekennzeichnet ist

Zusätzlich wurden mehrere externe Referentinnen und Referenten eingeladen, darunter Prof. Lars Bertram von der Universität Lübeck, der in seinem Vortrag über die epigenetische Uhr ein aktuelles Thema in der Alternsforschung präsentierte. Dr. Annett Salzwedel von der Universität Potsdam erläuterte eindrücklich die Bedeutung der funktionalen Gesundheit im Alter und Dr. Pauline Morigny vom Helmholtz-Zentrum München stellte ihre Forschungsergebnisse zur Entstehung von Tumorkachexie vor.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden die vier besten MHB-Publikationen im Bereich der Alternsforschung aus den Jahren 2023 und 2024 von Prof. Hans-Uwe Simon, dem Präsidenten der MHB auszeichnet. Der dritte Platz ging an zwei Publikationen. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehören:

  1. Platz:

Mantke R, Schneider C, von Ruesten A, Hauptmann M. „Patients with stage IV colorectal carcinoma selected for palliative primary tumor resection and systemic therapy survive longer compared with systemic therapy alone - A retrospective comparative cohort study“ im International Journal of Surgery

  1. Platz:

Seifert M, Meretz D, Haase-Fielitz A, Georgi C, Bannehr M, Moeller V, Janßen G, Bramlage P, Minden HH, Grosse-Meininghaus D, Butter C. Impact of physical activity in patients with atrial fibrillation undergoing catheter ablation – the multicenter randomized BE-ACTION trial“ im Journal Circulation: Cardiovascular Quality and Outcomes

  1. Platz:

Ramin T, Peter JU, Schneider M, Heinze M, Riedel O, Langbein SH, Haug U, Zolk O. „Age and sex differences in outpatient antipsychotic prescriptions for schizophrenia: a claims data study“ im Journal European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience

und

Meier-Diedrich E, Esch T, Hägglund M, Hochwarter S, Heinze M, Wagener M Dahling V, Schwarz J. „Experiences of Elderly Mental Health Patients and Their Care Partners Using a Proxy Account to Access Open Notes: Qualitative Study“ im Journal JMIR Aging

Die Preisgelder in Höhe von 300 €, 200 € und jeweils 100 € können für Forschungszwecke, wie z.B. Fachliteratur oder Lizenzen, verwendet werden

Fachtagung "Autonomie - Lebensqualität - Selbstorganisation im Alter" am 13. Juni 2024

Kurze Einführung

Die AG Gesundheit 65 plus ist ein Zusammenschluss von Expertinnen und Experten, die in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens arbeiten oder gearbeitet haben: Medizin, Pharmazie, gesundheitliche und pflegerische Versorgung, Administration und Industrie. Die AG widmet sich seit ihrer Gründung 2013 dem Thema des gesunden Alterns. Seit 2023 kooperiert die AG Gesundheit 65 plus mit dem „Zentrum für Alternsforschung (ZAF-BB)“ an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB). Eine Kooperation, die Forschung und Praxiserfahrungen miteinander vernetzt.

Im Rahmen der Tagung wurden die folgenden Themen präsentiert und mit den Teilnehmern*innen diskutiert:

1) Maßnahmen zur Unterstützung von Autonomie und Lebensqualität und der Ermöglichung von Selbstorganisation sollten idealerweise im Quartiersbezug entwickelt und umgesetzt werden. Was macht man aber, wenn – in Städten oder Agglomerationen fast die Regel – ein Quartiersbezug nicht herstellbar ist? Die sächsische Krebsgesellschaft hat mit ihrem Projekt „TelMaCare“ eine virtuelle (Wohn-/Quartiers-) Gemeinschaft für Menschen mit Krebserkrankungen geschaffen. Sie ermöglicht den Projektteilnehmern*innen sich zu vernetzen, sich zu ihren immer wieder neu entstehenden Fragen zu informieren und so Verunsicherungen zu vermeiden, sich mit ihren Sorgen, Einschränkungen, Unterstützungsbedarfen professionelle Unterstützungsangebote abzurufen, sich also in wesentlichen Lebensbereichen selbst zu organisieren. Dr. Ralf Porzig (Geschäftsführer der sächsischen Krebsgesellschaft) stellte das Projekt vor.

2) Zur Frage: „Was kann ich selbst tun, um Autonomie, Lebensqualität und die Kompetenz zur Selbstorganisation zu erhalten?“ präsentierte Professor Dr. Dr. Martin Busse (Institut für Sportmedizin und Prävention, sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig) ein verhaltensmedizinisch – motivatorisch hinterlegtes Programm, das individuell zugeschnitten und fachlich begleitet wird. Die Maßnahmen zielen darauf, dass der ältere Mensch Selbstwirksamkeit, Selbstwertgefühl und Lebensqualität erleben kann. Die zentrale Aussage ist, dass Altern geprägt ist von sozialen, subjektiven und biologisch – objektiven Determinanten. Ein großer Teil dieser Determinanten ist beeinflussbar durch Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.

3) „Wie plant man die Strukturen von Unterstützungsmaßnahmen und Pflege?“ Dieser Frage ging Sylvia Euler (Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB)) nach und stellte die Pflegestrukturplanung der kreisfreien Stadt Frankfurt/Oder vor. Sie definierte die Parameter, die nötig sind, um Aussagen zum Status quo und zum zukünftigen Pflegebedarf machen zu können. Zudem wurden die Einflussfaktoren auf die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen und die Gestaltungsmöglichkeiten durch die Kommunen beschrieben.

4) Eine Wohnung, die „auf mich aufpasst“ und ermöglicht, in der gewohnten Umgebung älter zu werden? Professorin Dr. Birgit Wilkes (Leiterin des Instituts für Gebäudetelematik an der TH Wildau) erklärte, wie es gehen kann. „Smartes Wohnen“ erfordert die Integration moderner Technik in einen kaum veränderbaren „Mantel“, denn Häusern wird eine „Lebensdauer“ von 60 – 85 Jahren zugeschrieben. Die Unterstützungstechnik muss also implantierbar und auch so kostengünstig sein, dass sie von den Nutzern*innen auch bezahlbar ist, denn eine Förderung als „wohnumfeldverbessernde Maßnahme“ durch die GKV ist i.d.R. nicht gegeben. Gleichzeitig gibt es für das erforderliche Sicherheitsequipment keine europäischen Standards, die bei der Herstellung solch einer Sicherheitsarchitektur Vorgaben für das Handwerk und „Skalierungen“ mit Folgen für den Preis zuließen. Die Anpassungen sind individuell. „Smarter Wohnen“ kann dazu beitragen, altersbedingte Einschränkungen in der Sinneswahrnehmung, Mobilität, Bewegungsfähigkeit sowie Gedächtnisstörungen zu kompensieren

5) Dass eine Wohnungsbaugesellschaft mit einem Bestand von rund 17.000 Wohnungen und zahlreichen Gewerbeeinheiten zum Thema Autonomie und Lebensqualität im Alter eine strategische Position hat, ist eher selten. Vielleicht ist es der Situation in Cottbus geschuldet, dem Zentrum der Lausitz, einer Region, in der Alterung und absehbar zunehmende Altersarmut nicht verdrängt werden können, dass die „Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH“ seit langem an der Entwicklung einer solchen Strategie arbeitet: Dr. Sebastian Herke (Geschäftsführer der GWC GmbH)  hat Antworten auf die Frage, wie ältere Menschen mit sukzessiv zunehmenden Beeinträchtigungen mit preiswertem und angemessenem Wohnraum versorgt werden und diesen möglichst lange selbstbestimmt nutzen können.

4. MHB-Alternssymposium am 14. Mai 2024

Am 14. Mai 2024 fand das 4. Alternssymposium der MHB von 10.00-17.00 Uhr in Brandenburg an der Havel mit rund 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.  Im ersten Teil des Symposiums wurden Mechanismen des Alterns beschrieben und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert, was die Grundlagenforschung, die klinische und die Versorgungsforschung eigentlich unter Alternsforschung verstehen.

Die beiden Pausen wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern genutzt, um sich im Rahmen einer Postervorstellung über rund 25 aktuelle MHB-Alternsforschungsprojekte zu informieren. Dabei wurde das breite Spektrum von unterschiedlichen Projekten an der MHB deutlich, u.a. zu den Effekten von intermittierendem Fasten, regionalen Unterschiede in der Demenzversorgung, dem Einsatz von sensorbasierten Monitoring nach Kniegelenkersatz und zu neuen Methoden zur Bestimmung des biologischen Alters.

Im zweiten Block des Symposiums standen Themen aus der Versorgungsforschung im Vordergrund. Externe Vorträge gab es zur gesundheitlichen Lage von älteren Menschen aus der Gesundheitsberichterstattung des Landes Brandenburg, zu den aktuellen, seniorenpolitischen Leitlinien s vom Landesseniorenbeauftragten sowie zur Daseinsvorsorge im ländlichen Raum von der Hochschule Neubrandenburg.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden jeweils die besten drei MHB-Vorträge und MHB-Poster durch Professor Hans-Uwe Simon prämiert. Die Gewinnerinnen und Gewinner und ihre Arbeitsgruppen können die Prämien in Höhe von 200 €, 150 € und 100 € für die Vorträge sowie 150 €, 100 € und 50 € für die Poster für Forschungszwecke, wie z.B. Fachliteratur oder Lizenzen, verwenden.

 

Gewinnerinnen und Gewinner der Preise für die besten Vorträge 2024:

  1. Platz: Olaf Grisk
  2. Platz: Knut Albrecht
  3. Platz: Tabea Ramin

Gewinnerinnen und Gewinnern der Preise für die besten Poster 2024:

  1. Platz: Vivien Latuske
  2. Platz: Marvin Bannehr
  3. Platz: Racha El Hage / Kathrin Gödde / Marie Wagener

3. MHB-Alternssymposium am 15. Mai 2023

Am 15. Mai 2023 fand das 3. Alternssymposium der MHB in Brandenburg an der Havel und digital statt. Im Rahmen des Symposiums hatten die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Einblicke in aktuelle Entwicklungen in der Alternsforschung zu bekommen. Themenschwerpunkte waren die Prävention, Entstehung und Behandlung von altersassoziierten Erkrankungen, Mobilität im Alter, die gesundheitlichen Auswirkungen des Fastens sowie heutige Vorstellungen vom Alter und Altersdiskriminierung.

Für die jeweils drei besten Präsentationen und Poster von MHB-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden durch den Präsidenten der MHB, Herr Prof. Hans-Uwe Simon, Auszeichnungen überreicht. Die Gewinnerinnen und Gewinner und ihre Arbeitsgruppen können die Prämien in Höhe von 250 €, 200 € und 150 € für die Präsentationen und jeweils 100 € für die Poster für Forschungszwecke, wie z.B. Fachliteratur verwenden.

Gewinnerinnen und Gewinner der Preise für die besten Präsentationen 2023:

  1. Platz: Johanna Tennigkeit
  2. Platz: Anke Desch
  3. Platz: Felix Mühlensiepen

Gewinnerinnen und Gewinner der Preise für die besten Poster 2023:

  1. Platz: Stefan Erfurt
  2. Platz: Christoph Sandbrink
  3. Platz: Volker Dahling
Tagungen und Kongresse im Bereich der Alternsforschung

2025

Name

Ort

Link

Abstract Deadline

7.-10. März

EUCAS 2025 -  Aging & Cognition Conference

Pavia, Italien

https://eucas2025.unipv.it/

beendet

14.-16. März

2. Global Conference on Aging and Gerontology

Berlin

https://www.agconf.org/

21.2.2025

21. März

17. Geriatrietag: Mobilität und Mobilitätseinschränkungen im Alter

Halle (Saale)

https://www.umh.de/einrichtungen/zentren/zentrum-fuer-altersmedizin-im-suedlichen-sachsen-anhalt-zassa/fortbildungen/geriatrietag

keine Information

28.-30. März

Präsenztagung der Jungen Geriatrie

Nürnberg

https://www.dggeriatrie.de/fortbildungs-und-kongresskalender/815-praesenztagung-der-jungen-geriatrie

keine Information

7.-10. Mai

EUCAS 2025 -  Aging & Cognition Conference

Pavia, Italien

https://eucas2025.unipv.it/

beendet

7.-10. Mai

Annual Scientific Meeting of the American Geriatrics Society (AGS25)

Chicago, Ilinois, USA

https://www.meeting.americangeriatrics.org/

beendet

11.-14. Mai

2025 American Aging Association Annual Meeting

Anchorage, Alaska, USA

https://cairibu.urology.wisc.edu/event/2025-american-aging-association-annual-meeting/

wird noch veröffentlicht

25. Juni

6. MHB-Alternssymposium

Brandenburg an der Havel

https://www.mhb-fontane.de/de/veranstaltungsdetails?id=697

wird noch veröffentlicht

25.-27. Juni

Gerontopsychiatrie 2025 – Neue Wege in der Gerontopsychiatrie

Düsseldorf

https://dggpp-kongress.de/call/

31.3.2025

11.-15. Juli

5th European Conference on Aging & Gerontology (EGen2025)

London

https://egen.iafor.org/

18.4.2025

14.-15. Juli

2nd World Conference on Ageing and Gerontology  - Embrace ageing gracefully with holistic health

Rom, Italien

https://ageing-gerontology.org/

30.12.2024

18.-20. September

Geriatrie-Kongress 2025

Weimar

https://www.dggeriatrie.de/kongress/neuigkeiten

wird noch veröffentlicht

26. November

7. MHB-Alternssymposium

Brandenburg an der Havel

 

 

Publikationen der MHB im Bereich der Alternsforschung

2024

Behrendt C.A., Mills J.L. (2024) Witnessing the Evolution of Peripheral Arterial Disease Interventions: Survival of the Fit, Diversity, Adaptation to Environmental Niches, and Missing Links. Eur J Vasc Endovasc Surg. 2024 Jan;67(1):153-154.https://doi.org/10.1016/j.ejvs.2023.10.021

Böhme S, Hauswald K, Mikula M, Gernentz J, Diederichs C. Kommunale Angebote zur Unterstützung von Menschen mit Demenzerkrankungen und ihren Angehörigen. Sozialpsychiatrische Informationen. 2024;54(1):36-42.

Dahling V., Oancea D.(2024) Wie kann partizipative Forschung von Menschen mit Demenz gelingen? Sozialpsychiatrische Informationen, 54 (1): 21-25

Hillmeister P., Li K., Dai M., Sacirovic M., Pagonas N., Ritter O., Bramlage P., Bondke Persson A., Buschmann I., Zemmrich C. (2024) Lipoprotein(a) as a risk factor for atherosclerotic cardiovascular disease in patients in non-metropolitan areas of Brandenburg, Germany. Front Cardiovasc Med, 11: 1302152 https://doi.org/10.3389%2Ffcvm.2024.1302152

 

2023

Andresen H., Pagonas N., Eisert M., Patschan D., Nordbeck P., Buschmann I., Sasko B., Ritter O. (2023) Defibrillator exchange in the elderly. Heart Rhythm O2, 4 (6): 382 10.1016/j.hroo.2023.05.001

Jaehn P., Fügemann H., Gödde K., Holmberg C. (2023) Using decision tree analysis to identify population groups at risk of subjective unmet need for assistance with activities of daily living. BMC Geriatrics, 23 (1): 543 10.1186/s12877-023-04238-w

Li K., Dai M., Sacirovic M., et al. (2023) Leukocyte telomere length and mitochondrial DNA copy number associate with endothelial function in aging-related cardiovascular disease. Front Cardiovasc Med, 10: 1157571 10.3389/fcvm.2023.1157571

Lubomirov L.T., Mantke R., Enzmann T., Metzler D., Korotkova T., Hescheler J., Pfitzer G., Grisk O. (2023) ROK and RSK2-kinase pathways differ between senescent human renal and mesenteric arteries. J Hypertension, 41 (7): 1201 10.1097/HJH.0000000000003450

Mann N.K., Mathes T., Sönnichsen A., Pieper D., Klager E., Moussa M., Thürmann P.A. (2023) Potentially Inadequate Medications in the Elderly: PRISCUS 2.0—First Update of the PRISCUS List. Deutsches Ärzteblatt 10.3238/arztebl.m2022.0377

Mladenov M., Lubomirov L., Grisk O. et al. (2023) Oxidative Stress, Reductive Stress and Antioxidants in Vascular Pathogenesis and Aging. Antioxidants, 12 (5): 1126 10.3390/antiox12051126

Steinmetz C., Heinemann S., Kutschka I., et al. C.A.F., PRECOVERY investigators (2023) Prehabilitation in older patients prior to elective cardiac procedures (PRECOVERY): study protocol of a multicenter randomized controlled trial. Trials, 24 (1): 533 10.1186/s13063-023-07511-w

 

2022

Albes J.M. (2022) The Best Way to Deal Is with Cold Steel…Is It?-Ways of Dealing with Age and in Cardiac Surgery. J Clin Med, 11 (23) 10.3390/jcm11237116

Desch A., Förstner B., Artmann J., Häusler A., Hauptmann M., Altin S., Rapp M., Holmberg C. (2022) A theory of change of an innovation for therapeutic care and meaningful living in a German nursing home. BMC Geriatrics, 22 (1): 849  10.1186/s12877-022-03462-0

Doni K., Bühn S., Weise A., Mann N.K., Hess S., Sönnichsen A., Pieper D., Thürmann P., Mathes T. (2022) Safety of dipeptidyl peptidase-4 inhibitors in older adults with type 2 diabetes: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Therapeutic Advances in Drug Safety, 13: 10.1177/20420986211072383

Drews G., Bohnsteen B., Knolle J., Gradhand E., Würl P. (2022) Laparoscopic surgery for colorectal cancer in an elderly population with high comorbidity: a single centre experience. Int J Colorectal Dis, 37 (9): 1963 10.1007/s00384-022-04229-0

Härdrich M, Haase-Fielitz A, Fielitz J, Boschmann M, Pivovarova-Ramich O, Pfeiffer AFH, Rudovich N, Weylandt KH, Butter C (2022) Physical Performance and Non-Esterified Fatty Acids in Men and Women after Transcatheter Aortic Valve Implantation (TAVI). Nutrients, 14(1):203. https://doi.org/10.3390/nu14010203

Graessle R., Stromberger C., Heiland M., et al. (2022) Predictors for Adherence to Treatment Strategies in Elderly HNSCC Patients. Cancers (Basel), 14 (2) 10.3390/cancers14020423

Lubomirov LT, Jänsch MH, Papadopoulos S, Schroeter MM, Metzler D, Bust M, Hescheler J, Grisk O, Ritter O, Pfitzer G. (2022) Senescent murine femoral arteries undergo vascular remodelling associated with accelerated stress-induced contractility and reactivity to nitric oxide. Basic Clin Pharmacol Toxicol.; 130(1):70-83. doi: 10.1111/bcpt.13675. PMID: 34665520

Mathes T., Mann N.K., Thürmann P., Sönnichsen A., Pieper D. (2022) Assessing the quality of evidence on safety: specifications for application and suggestions for adaptions of the GRADE-criteria in the context of preparing a list of potentially inappropriate medications for older adults. BMC Med Res Methodol, 22 (1): 234 10.1186/s12874-022-01715-5

Osterland S.L., Adli M., Saritas T., et al. (2022) Acute effects of lithium augmentation on the kidney in geriatric compared to non-geriatric patients with treatment-resistant depression. Acta Psychiatr Scand 10.1111/acps.13531

O'Sullivan J.L., Lech S., Gellert P., Grittner U., Voigt-Antons J.N., Möller S., Kuhlmey A., Nordheim J. (2022) A tablet-based intervention for activating nursing home residents with dementia: results from a cluster-randomized controlled trial. Int Psychogeriatrics, 34 (2): 129-141 10.1017/S1041610221000818

O'Sullivan J.L., Schweighart R., Lech S., Kessler E.M., Tegeler C., Teti A., Nordheim J., Gellert P. (2022) Concordance of self- and informant-rated depressive symptoms in nursing home residents with Dementia: cross-sectional findings. BMC Psychiatry, 22 (1): 241 10.1186/s12888-022-03876-5

Proietti M., Romiti G.F., Vitolo M., et al., ESC-EHRA EORP-AF General Long-Term Registry Investigators (2022) Epidemiology and impact of frailty in patients with atrial fibrillation in Europe. Age and Aging, 51 (8) 10.1093/ageing/afac192

Toma G., Lemnian I.M., Karapetian E., Grosse I., Seliger B. (2022) Transcriptional Analysis of Total CD8+ T Cells and CD8+ CD45RA- Memory T Cells From Young and Old Healthy Blood Donors. Front Immunol, 13: 806906 10.3389/fimmu.2022.806906

Tschorn M., Schulze S., Förstner B.R., Holmberg C., Spallek J., Heinz A., Rapp M.A. (2022) Predictors and prevalence of hazardous alcohol use in middle-late to late adulthood in Europe. Aging and Mental Health: 1-10 10.1080/13607863.2022.2076208

Wang C, Enssle J, Pietzner A, Schmöcker C, Weiland L, Ritter O, Jaensch M, Elbelt U, Pagonas N, Weylandt KH (2022) Essential Polyunsaturated Fatty Acids in Blood from Patients with and without Catheter-Proven Coronary Artery Disease. Int J Mol Sci. 23(2):766. https://doi.org/10.3390/ijms23020766

 

2021

Didczuneit-Sandhop B., Jóźwiak K., Jolie M., Holdys J., Hauptmann M. (2021) Hearing loss among elderly people and access to hearing aids: a cross-sectional study from a rural area in Germany. Eur Arch Oto-Laryngology, 278 (12): 5093-5098 10.1007/s00405-021-06799-1

Hillmeister P, Nagorka S, Gatzke N, Dülsner A, Li K, Dai M, Bondke Persson A, Lauxmann MA, Jaurigue J, Ritter O, Bramlage P, Buschmann E, Buschmann I (2021) Angiotensin-converting enzyme inhibitors stimu-late cerebral arteriogenesis. Acta Physiol (Oxf), 234(2):e13732 10.1111/apha.13732

May S., Jonas K., Fehler G.V., Zahn T., Heinze M., Muehlensiepen F. (2021) Challenges in current nursing home care in rural Germany and how they can be reduced by telehealth - an exploratory qualitative pre-post study. BMC Health Serv Res, 21 (1): 925 10.1186/s12913-021-06950-y

Wlaschek M., Maity P., Makrantonaki E., Scharffetter-Kochanek K. (2021) Connective Tissue and Fibroblast Senescence in Skin Aging. J Invest Dermatol, 141 (4S): 985 10.1016/j.jid.2020.11.010

Zolk O, Greiner T, Schneider M, Heinze M, Dahling V, Ramin T, Grohmann R, Bleich S, Zindler T, Toto S, Seifert J (2021) Antipsychotic drug treatment of schizophrenia in later life: Results from the Euro-pean cross-sectional AMSP study. World J Biol Psychiatry, 15:1-13 https://doi.org/10.1080/15622975.2021.2011403

 

2020

Delev D., Hakvoort K., Grote A., Neuloh G., Clusmann H., von Lehe M. (2020) Quality of life in elderly patients after surgery for drug-resistant epilepsy - The impact of seizure outcome, neurological deficits and axiety. Epilepsy Behav, 112: 107410 10.1016/j.yebeh.2020.107410

Delev D., Taube J., Helmstaedter C., Hakvoort K., Grote A., Clusmann H., Lehe M.v. (2020) Surgery for temporal lobe epilepsy in the elderly: Improving quality of life despite cognitive impairment. Seizure, 79: 112-119 10.1016/j.seizure.2020.05.003

Eichler S., Völler H., Reibis R., Wegscheider K., Butter C., Harnath A., Salzwedel A. (2020) Geriatric or cardiac rehabilitation? Predictors of treatment pathways in advanced age patients after transcatheter aortic valve implantation. BMC Cardiovasc Disord, 20 (1): 158 10.1186/s12872-020-01452-x

Pagonas N., Bauer F., Zappe L., Seibert F.S., Rohn B., Klimek C., Wirth R., Gotzmann M., Babel N., Westhoff T.H. (2020) Hemodynamic Effects of a Multidisciplinary Geriatric Rehabilitation Program. Clin Interv Aging, 15: 1035-1043 10.2147/CIA.S239844

Stromberger C., Yedikat B., Coordes A., et al. (2020) Prognostic Factors Predict Oncological Outcome in Older Patients With Head and Neck Cancer Undergoing Chemoradiation Treatment. Front Oncol, 10: 566318 10.3389/fonc.2020.566318

van Mark G., Tittel S.R., Sziegoleit S., et al. (2020) Type 2 diabetes in older patients: an analysis of the DPV and DIVE databases. Ther Adv Endocrinol Metab, 11: 2042018820958296 10.1177/2042018820958296

Welter J., Pfitzer G., Grisk O., Hescheler J., Lubomirov L.T. (2020) Epac-mediated relaxation in murine basilar arteries depends on membrane permeability of cyclic nucleotide analogues and endothelial aging. Gen Physiol Biophys, 39 (2): 157-168 10.4149/gpb_2019055

Zouboulis C.C. (2020) Aging of the Skin. In: Rattan SIS (Hg.) Encyclopedia of Biomedical Gerontology. Academic Press, London, 183-197

Kontakt

Zentrum für Alternsforschung an der MHB (ZAF-BB)

Campus Brandenburg an der Havel

Gertrud Piter Platz 7

14770 Brandenburg an der Havel

 

Tel: +49 (0) 3381-218 22 10

Email: claudia.diederichs@mhb-fontane.de oder

Frau Dr. Claudia Diederichs

 

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_ga

Domainname: .mhb-fontane.de
Ablauf: 400 Tage
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Beschreibung: Dieses Cookie wird von Google Analytics verwendet, um Benutzer zu unterscheiden. Es enthält eine zufällig generierte eindeutige Kennung. Es wird normalerweise für die Analyse von Website-Besuchen verwendet und kann Informationen wie die Anzahl der Besuche, die Dauer des Besuchs und die besuchten Seiten erfassen.

_gid

Domainname: .mhb-fontane.de
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WLS

Domainname: .bing.com
Ablauf: Sitzung
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_EDGE_S

Domainname: .bing.com
Ablauf: Sitzung
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OID

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Ablauf: 35 Tage
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Beschreibung: Dieses Cookie enthält Benutzeridentifikationsinformationen und wird für verschiedene Zwecke auf der Website von Bing verwendet.

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ABDEF

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BFBUSR

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Ablauf: 9 Monate
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Beschreibung: Dieses Cookie enthält Informationen über Benutzeraktivitäten und Einstellungen auf der Website von Bing.

SRCHD

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Ablauf: 9 Monate
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Beschreibung: Dieses Cookie speichert Informationen über die Benutzereinstellungen und Präferenzen auf der Website von Bing.

_SS

Domainname: .bing.com
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Beschreibung: Dieses Cookie enthält eine eindeutige Sitzungs-ID und wird für das Tracking und die Analyse von Benutzeraktivitäten auf der Website von Bing verwendet.

SRCHUID

Domainname: .bing.com
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Beschreibung: Dieses Cookie enthält eine eindeutige Benutzer-ID und wird für das Tracking und die Analyse von Benutzeraktivitäten auf der Website von Bing verwendet.

dsc

Domainname: .bing.com
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Beschreibung: Dieses Cookie speichert Informationen über die Aktivitäten und Einstellungen des Benutzers auf der Website von Bing.

_HPVN

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SRCHUSR

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_UR

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ipv6

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MUID

Domainname: .bing.com
Ablauf: 400 Tage
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_uetvid

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_uetsid

Domainname: .mhb-fontane.de
Ablauf: 24 Stunden
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Beschreibung: Dieses Cookie enthält eine eindeutige Sitzungs-ID und wird für das Tracking und die Analyse von Benutzeraktivitäten auf der Website verwendet.

_clsk

Domainname: .mhb-fontane.de
Ablauf: 24 Stunden
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Beschreibung: Dieses Cookie enthält eine eindeutige Benutzer-ID und wird für das Tracking und die Analyse von Benutzeraktivitäten auf der Website von Clarity verwendet.

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