Die Internationalisierung von Forschung und Lehre an der Medizinischen Hochschule Brandenburg ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung, der demografischen Entwicklung und des weltweiten Wettbewerbs unerlässlich. Internationale Vernetzung und Diversität sind Voraussetzung für die Entwicklung der Hochschule zu einem attraktiven Standort für Mitarbeitende und Studierende. Ziel der Internationalisierung ist die Entwicklung konkurrenzfähiger Angebote in Forschung und Lehre, die, umgekehrt, durch ihre internationale Vernetzung neue Impulse erfahren können.
Dabei bemisst sich Internationalität in unserem Selbstverständnis nicht an der Anzahl der Kooperationsvereinbarungen, sondern an der Qualität der Kooperationen. Neben den üblichen Mobilitätsprogrammen Erasmus+ und PROMOS werden für die Disziplinen Medizin und Psychologie insgesamt fünf bilaterale, strategische Partnerschaften mit Einrichtungen unterschiedlicher Kontinente systematisch ausgebaut. Ziel dieser intensiveren Kooperationen ist die gemeinsame Entwicklung spezifischer Module und Curricula und umfassendere Formen des Austausches in Forschung und Ausbildung.
Zur Realisierung dieser Aufgabe ist die Hochschule auf die aktive Arbeit aller Studierenden, Lehrenden und Wissenschaftler*innen angewiesen. Internationalisierung wird als ein Prozess aufgefasst, der die gesamte Hochschule betrifft und vom Leitbild bis in die Curricula der einzelnen Studiengänge wirkt. Das Internationale Büro versteht sich dabei als erste Anlaufstelle für Fragen der Mobilität. Hier werden Strategien und Maßnahmen zur Internationalisierung der MHB in allen Bereichen entwickelt und dann mit allen sie betreffenden Abteilungen gemeinsam abgestimmt.
International Office der MHB