DiPaH – Digitale Präventionsmaßnahmen bei arterieller Hypertonie
Das Innovationsfondsprojekt "DiPaH – Digitale Präventionsmaßnahmen bei arterieller Hypertonie" hat zum Ziel, Faktoren zu identifizieren, die den Einsatz und Erfolg digitaler Präventionsmaßnahmen bei Bluthochdruck fördern oder behindern. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf ländlichen Regionen liegen. Auch altersspezifische Effekte sollen berücksichtigt werden.
Bluthochdruck zählt zu den häufigsten und bedeutsamsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit schwerwiegenden kardiovaskulären Folgeschäden mit hoher Sterblichkeit. Studien zufolge ist etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland betroffen, bei Menschen über 65 Jahren sind es fast zwei Drittel. Obwohl eine arterielle Hypertonie durch eine Änderung des Lebensstils und auch durch Medikamente sehr gut behandelbar ist, haben viele Patient*innen keine ausreichend eingestellten Blutdruckwerte. Dabei lassen sich allerdings wesentliche regionale Unterschiede auch in Deutschland feststellen. Die Nutzung digitaler Angebote wie beispielsweise Online-Präventionskurse und Gesundheits-Apps haben das Potenzial, auch solche regionalen Unterschiede zu vermindern. Die Anwendung digitaler Maßnahmen ist bisher nicht sehr verbreitet.
In der Studie werden Patient*innen mit Bluthochdruck, aktive Nutzer*innen digitaler Präventionsangebote sowie Ärzt*innen zu ihrer Einstellung zu digitalen Präventionsmaßnahmen befragt. Zudem werden GKV-Routinedaten einer großen Krankenkasse analysiert, um zu verstehen, welche spezifischen Zielgruppen sich mit digitalen Angeboten erreichen lassen. Diese Erkenntnisse sollen helfen, digitale Präventionsangebote gezielt weiterzuentwickeln und sie dadurch erfolgreich in die Versorgung einzubinden.
Das Projekt fördert das Verständnis dafür, wie digitale Angebote in der Prävention der arteriellen Hypertonie genutzt und darauf aufbauend Maßnahmen zur Präventionsförderung und Stärkung der digitalen Gesundheitskompetenz im Allgemeinen entwickelt werden können.
Konsortium
Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane
Projektleitung: PD Dr. Sebastian Spethmann, Dunja Bruch
Abteilung: Herz- und Gefäßchirurgie, Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Hypertonie.App
Im Rahmen der DiPaH-Studie untersuchen wir unter anderem Einflussfaktoren, die den Einsatz von Gesundheits-Apps fördern oder behindern. Dabei interessieren uns die Erfahrungen von Patient*innen. Exemplarisch befragen wir dazu die Nutzer*innen der Hypertonie-App.
Die Hypertonie.App ist eine App, mit der Blutdruckwerte dokumentiert und ein persönliches Gesundheitsprofil erstellt werden können. Außerdem beinhaltet die App einen fachlich-fundierten Bluthochdruck-Ratgeber. Der Ratgeber bietet Informationen zu Ursachen und Risikofaktoren von Bluthochdruck sowie Möglichkeiten der Blutdrucksenkung (medikamentös und nicht-medikamentös). Die Gesundheitsinformationen werden nach einem eingebauten Algorithmus präsentiert, d.h. nach der Eingabe von Blutdruckwerten und Symptomen erfolgt ein direktes Feedback zum Blutdruck sowie eine Zusammenstellung von geeigneten Ratgeberbeiträgen. Die App fördert somit das Verständnis für die eigene Bluthochdrucksituation und mögliche Präventionsmaßnahmen.
Alle Patient*innen, die an der Studie mitmachen möchten, bekommen kostenlosen Zugang zu allen Premium-Funktionen der Hypertonie.App:
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Individueller Blutdruck-Ratgeber
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Persönliches Gesundheitsprofil
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Verbindung zu Apple Health / Google Fit
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Unbegrenzte Tagebucheinträge
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Umfangreiche Statistiken
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Aussagekräftige PDF-Berichte teilen
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Zugang zur gesamten Bibliothek
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Geführte Tiefenatmung
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Interaktive Erinnerungen
Um die Hypertonie.App herunterzuladen und alle Premium-Funktionen zu nutzen, sind drei Schritte erforderlich:
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Laden Sie die Hypertonie.App kostenlos aus dem Apple Appstore oder Google Playstore herunter
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Klicken Sie auf Los geht’s und erstellen Sie ein kostenloses persönliches Profil
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Gehen Sie anschließend unter Mehr auf Gutscheincode und geben Sie folgenden Code ein: DIPAH
Alle Premium-Funktionen der Hypertonie.App können kostenlos bis zum 31.12.2023 genutzt werden.
Bei Fragen zur Hypertonie.App können Sie sich gerne an dipah@hypertonie.app wenden.
Bei Fragen zur Studie melden Sie sich gerne direkt beim Studienteam:
Dr. Felix Mühlensiepen
Medizinische Hochschule Brandenburg
E-Mail: dipah@mhb-fontane.de
Mobil: +49 151 19126024
Team
PD Dr. Sebastian Spethmann
E-Mail: sebastian.spethmann@mhb-fontane.de
Dunja Bruch
Telefon: +49 3338 69 4543
Mobil: +49 162 2388926
E-Mail: dunja.bruch@mhb-fontane.de
Abteilung
Herz- und Gefäßchirurgie
Univ.-Prof. Dr. Johannes Albes
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Universitätsklinikum der MHB
Ladeburger Straße 17
16321 Bernau bei Berlin
Susann May
Telefon: 03391 39-14591
E-Mail: susann.may@mhb-fontane.de
Dr. Felix Mühlensiepen
Mobil: 0151-19126024
E-Mail: felix.muehlensiepen@mhb-fontane.de
Univ.-Prof. Dr. Martin Heinze
E-Mail: martin.heinze@mhb-fontane.de
Veröffentlichungen
Bruch D, Muehlensiepen F, May S, Wengemuth E, Johannsen O, Reber KC, Blankenstein E-L, Fleige G, Middeke M, Albes J, Heinze M, Lehnen M and Spethmann S (2023) Digital preventive measures for arterial hypertension (DiPaH) – a mixed-methods study protocol for health services research. Front. Cardiovasc. Med. 9:1089968. doi: 10.3389/fcvm.2022.1089968.
Muehlensiepen F, Bruch D, Seifert F, Wengemuth E, Heinze M, Spethmann S, May S. mHealth Apps for Hypertension Self-Management: Interview Study Among Patient-Users. JMIR Form Res. 2024 Sep 27;8:e56162. doi: 10.2196/56162. PMID: 39331954.
2022
“Digitale Präventionsmaßnahmen bei arterieller Hypertonie: Ein Mixed-Methods-Studienprotokoll“ (Poster)
21. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Potsdam, 05.-07.10.2022. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2022. Doc22dkvf085
doi: https://dx.doi.org/10.3205/22dkvf085
“Digitale Präventionsmaßnahmen bei arterieller Hypertonie: Ein Mixed-Methods-Studienprotokoll“ (Poster)
46. Deutscher Hypertonie Kongress 2022 (Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL®
Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention). Berlin.
2023
„Die App ist mein Sparringspartner.“ – Zwischenergebnisse einer qualitativen Studie mit Nutzer:innen einer Hypertonie-App
Autor*innen: Felix Muehlensiepen, Susann May, Eileen Wengemuth, Olen Johannsen, Martin Middeke, Johannes Albes, Martin Heinze, Sebastian Spethmann, Dunja Bruch
Vortrag auf der Gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V. (DGSMP)*, des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz e. V. (DNGK) und des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz (NAP) 2023.
doi: 10.1055/s-0043-1770420
Einstellungen und Informationsbedarfe zu digitalen Gesundheitsanwendungen für die Prävention von Bluthochdruck in Deutschland – eine qualitative Interviewstudie mit Ärzt:innen und medizinischem Personal
Autor*innen: Susann May, Felix Muehlensiepen, Dunja Bruch, Eileen Wengemuth, Sebastian Spethmann
Vortrag auf der Gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V. (DGSMP)*, des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz e. V. (DNGK) und des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz (NAP) 2023.
doi: 10.1055/s-0043-1770421
„Die App als Sparringpartner“ – Zwischenergebnisse einer qualitativen Befragung von Nutzer:innen einer Hypertonie-App.
Autor*innen: Felix Muehlensiepen, Susann May, Eileen Wengemuth, Olen Johannsen, Martin Middeke, Johannes Albes, Martin Heinze, Sebastian Spethmann, Dunja Bruch
Vortrag auf dem 22. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Berlin, 04.-06.10.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. Doc23dkvf074.
doi: 10.3205/23dkvf074
Inanspruchnahme und Herausforderungen digitaler Präventionsmaßnahmen bei Hypertonie – eine qualitative Studie von Menschen mit Bluthochdruck in Berlin/Brandenburg.
Autor*innen: Eileen Wengemuth, Dunja Bruch, Susann May, Felix Muehlensiepen, Sebastian Spethmann
Vortrag auf dem 22. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Berlin, 04.-06.10.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. Doc23dkvf072.
doi: 10.3205/23dkvf072
Einstellungen und Informationsbedarfe zu digitalen Gesundheitsanwendungen für die Prävention von Bluthochdruck in Deutschland – eine qualitative Studie mit hypertonieversorgenden Ärzt:innen und medizinischem Personal.
Autor*innen: Susann May, Felix Muehlensiepen, Dunja Bruch, Eileen Wengemuth, Sebastian Spethmann
Vortrag auf dem 22. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Berlin, 04.-06.10.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. Doc23dkvf334.
doi: 10.3205/23dkvf334
2024
DiPaH-SWAT – Gendersensible Sprache in Fragebogenerhebungen.
Autor*innen: Felix Mühlensiepen, Susann May, Frances Seifert, Stefanie Ziehfreund, Xiaoyu Chen, Birgit Krage, Katrin Christiane Reber, Sebastian Spethmann, Dunja Bruch
Vortrag auf dem 4. Brandenburger Versorgungsforschungskongress. In Präsenz, 6.02.2024 (Nachholtermin).
Informationsbedarfe und Herausforderungen beim Einsatz von digitalen Versorgungsangeboten für die Prävention von Bluthochdruck - eine qualitative Interviewstudie mit Ärzt:innen und medizinischem Personal
Autor*innen: Susann May, Felix Muehlensiepen, Eileen Wengemuth, Frances Seifert, Martin Heinze, Dunja Bruch, Sebastian Spethmann
Vortrag auf dem 4. Brandenburger Versorgungsforschungskongress. In Präsenz, 6.02.2024 (Nachholtermin).
Wer nutzt mHealth bei Bluthochdruck? – Zwischenergebnisse einer quantitativen Befragung von Nutzer:innen einer Hypertonie-App.
Autor*innen: Felix Muehlensiepen, Susann May, Frances Seifert, Eileen Wengemuth, Martin Heinze, Sebastian Spethmann, Dunja Bruch.
Vortrag auf dem 5. Charité-Versorgungsforschungskongress. Online, 23.02.2024.
Nutzen ältere Personen mit Bluthochdruck digitale Präventionsangebote? – Eine Querschnitterhebung von AOK Nordost Versicherten
Autor*innen: Frances Seifert, Susann May, Dunja Bruch, Eileen Wengemuth, Filip Schröter, Felix Mühlensiepen, Katrin Christiane Reber, Birgit Krage, Xiaoyu Chen, Martin Heinze, Johannes Albes, Sebastian Spethmann
Vortrag auf dem 4. Alternssymposium an der Medizinischen Hochschule Brandenburg / Zentrum für Alternsforschung. 14.05.2024.
BENEFITS, CHALLENGES, AND INFORMATION NEEDS IN HYPERTENSION APPS – FIRST RESULTS OF A QUANTITATIVE SURVEY AMONG CARDIOLOGISTS IN GERMANY.
Autor*innen: Frances Seifert, Susann May, Felix Mühlensiepen, Eileen Wengemuth, Martin Heinze, Sebastian Spethmann, Dunja Bruch
Vortrag auf dem 33rd European Meeting on Hypertension and Cardiovascular Protection. Berlin: 31.05 - 03.06.2024. Journal of Hypertension 42(Suppl 1):p e153, 2024.
doi: 10.1097/01.hjh.0001020892.13081.a3.
WHO USES MHEALTH IN HYPERTENSION CARE? - INSIGHTS FROM A QUANTITATIVE SURVEY AMONG HYPERTENSION APP USERS.
Autor*innen: Felix Mühlensiepen, Pascal Petit, Nicolas Vuillerme, Susann May, Frances Seifert, Eileen Wengemuth, Olen Johannsen, Martin Middeke, Martin Heinze, Sebastian Spethmann, Dunja Bruch
Vortrag auf dem 33rd European Meeting on Hypertension and Cardiovascular Protection. Berlin: 31.05 - 03.06.2024. Journal of Hypertension 42(Suppl 1):p e153, 2024.
doi: 10.1097/01.hjh.0001020900.17350.d9.
Einstellungen, Potentiale und Herausforderungen von Apps in der Hypertonieversorgung – Ergebnisse einer Fragebogenerhebung unter Hausärzt:innen in Berlin/Brandenburg
Autor*innen: Frances Seifert, Susann May, Felix Mühlensiepen, Karl Voß, Martin Heinze, Dunja Bruch, Sebastian Spethmann
Posterpräsentation auf der Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH), Gesundheit - gemeinsam. Dresden: 08.09. - 13.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. DocAbstr. 680. doi: 10.3205/24gmds633, urn:nbn:de:0183-24gmds6330.
Analyse des Empfehlungsverhaltens von Kardiolog:innen für Hypertonie-Apps: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys in Deutschland
Autor*innen: Frances Seifert, Susann May, Felix Mühlensiepen, Susanne Oldenburg, Martin Heinze, Dunja Bruch, Sebastian Spethmann
Vortrag auf der Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH), Gesundheit - gemeinsam. Dresden: 08.09. - 13.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. DocAbstr. 251. doi: 10.3205/24gmds541, urn:nbn:de:0183-24gmds5419.
Motivationale Faktoren und potenzielle Hürden für die Teilnahme an digitalen Präventionskursen – eine qualitative Interview-Studie mit AOK-Nordost und AOK-Nordwest Versicherten
Autor*innen: Michelle Wyrobnik, Frances Seifert, Susann May, Gerrit Fleige, Marc Lehnen
Posterpräsentation auf der Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH), Gesundheit - gemeinsam. Dresden: 08.09. - 13.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. DocAbstr. 252. doi: 10.3205/24gmds841, urn:nbn:de:0183-24gmds8418.
Seifert F, May S, Muehlensiepen F, Oldenburg S, Heinze M, Bruch D, Spethmann S. Welchen Patient:innen würden Kardiolog:innen eine Hypertonie-App empfehlen? Ergebnisse eines faktoriellen Surveys in Deutschland. 23. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Potsdam, 25.-27.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. Doc24dkvf427. doi: 10.3205/24dkvf427, urn:nbn:de:0183-24dkvf4275.
May S, Muehlensiepen F, Seifert F, Oldenbrug S, Heinze M, Bruch D, Spethmann S. Einstellungen, Potentiale und Herausforderungen von Apps in der Hypertonieversorgung – Ergebnisse einer deutschlandweiten Fragebogenerhebung unter Kardiolog:innen. 23. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Potsdam, 25.-27.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. Doc24dkvf428. doi: 10.3205/24dkvf428, urn:nbn:de:0183-24dkvf4286.
Muehlensiepen F, May S, Seifert F, Wengemuth E, Johannsen O, Middeke M, Vuillerme N, Heinze M, Bruch D, Spethmann S. Wer nutzt mHealth in der Hypertonie-Versorgung? Einblicke aus einer quantitativen Fragebogenerhebung unter Nutzer*innen einer Hypertonie-App. 23. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Potsdam, 25.-27.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. Doc24dkvf091. doi: 10.3205/24dkvf091, urn:nbn:de:0183-24dkvf0913.
Wyrobnik M, May S, Fleige G, Lehnen M. Motivationale Faktoren und potenzielle Hürden für die Teilnahme an digitalen Präventionskursen. 23. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Potsdam, 25.-27.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. Doc24dkvf014. doi: 10.3205/24dkvf014, urn:nbn:de:0183-24dkvf0149.
Seifert F, May S, Wengemuth E, Schröter F, Muehlensiepen F, Reber KC, Krage B, Chen X, Heinze M, Albes J, Spethmann S, Bruch D. Inanspruchnahme digitaler Präventionsangebote bei arterieller Hypertonie – Zwischenergebnisse einer Querschnitterhebung bei AOK Nordost-Versicherten. 23. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). Potsdam, 25.-27.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. Doc24dkvf247 doi: 10.3205/24dkvf247, urn:nbn:de:0183-24dkvf2476.
Kontakt
Sie haben Fragen zur Studie oder sind an einer Teilnahme interessiert? Dann melden Sie sich gerne bei uns!
Ansprechpartnerin
Bitte melden Sie sich bei Interesse sowie bei Wunsch nach weiteren Informationen bei:
Susann May, MPH
Medizinische Hochschule Brandenburg
Telefon: 03391 39-14591
E-Mail: dipah@mhb-fontane.de
Informationen für Hausärzt*innen und Kardiolog*innen
Für die Durchführung des Forschungsprojekts DIPAH benötigen wir Ihre Unterstützung. Durch Ihre Teilnahme tragen Sie zur Erforschung des Einsatzes digitaler Präventionsmaßnahmen bei arterieller Hypertonie bei. Im Projekt DiPaH sollen Faktoren identifiziert werden, die den Einsatz und den Erfolg digitaler Präventionsmaßnahmen behindern oder fördern.
Für unsere Studie suchen wir Hausärzt*innen, Kardiolog*innen und nichtärztliches Personal im ambulanten und stationären Bereich, das Hypertoniker*innen versorgt (Pflegekräfte, MFA‘s) und die interessiert sind, an einer Fokusgruppe (angeleitetes Gruppeninterview) teilzunehmen und uns einen Einblick in die aktuelle Versorgungssituation der Behandlung von Menschen mit arterieller Hypertonie geben möchten. Durch die Teilnahme an einer Fokusgruppe ermöglichen Sie uns einen Einblick in die aktuelle Versorgungspraxis und perspektivisch können Hinweise generiert werden, wie digitale Versorgungsangebote idealerweise in die Behandlung gestaltet und integriert werden können.
Teilnehmen können alle aktuell tätigen Hausärzt*innen, aktuell tätige Kardiolog*innen sowie nichtärztliches Personal wie bspw. Pflegekräfte und MFA’s.
Sollten Sie sich entschließen, an einer Fokusgruppe teilzunehmen, wird man mit Ihnen ein etwa 60-minütiges digitales Fokusgruppeninterview führen. Sie und andere Fokusgruppenteilnehmende werden zu Ihren Eindrücken aus Ihrem Berufsalltag befragt, wobei der Schwerpunkt bei Ihren Erfahrungen und Ihre individuelle Sichtweise zum Thema digitaler Versorgungsangebote in der Behandlung der Hypertonie liegt. Das Gespräch wird auf Tonband aufgenommen und anschließend in eine schriftliche Form (Transkript) übertragen. Als Maßnahmen des Datenschutzes wird eine Pseudonymisierung mit Kodierung der Namen sowie die Anonymisierung weiterer personenbezogener Daten stattfinden, sodass die Identifikation Ihrer Person anhand der Transkripte nicht möglich ist. Die Teilnahme wird mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 75€ vergütet.
Für eine Teilnahme füllen Sie bitte folgendes Formular aus oder melden sich bei unserer Projektmitarbeiterin.
Ansprechpartnerin
Bitte melden Sie sich bei Interesse sowie bei Wunsch nach weiteren Informationen bei:
Susann May, MPH
Medizinische Hochschule Brandenburg
Telefon: 03391 39-14591
E-Mail: dipah@mhb-fontane.de
Für eine Teilnahme füllen Sie bitte folgendes Formular aus oder melden sich bei unserer Projektmitarbeiterin.
Ansprechpartnerin
Bitte melden Sie sich bei Interesse sowie bei Wunsch nach weiteren Informationen bei:
Susann May, MPH
Medizinische Hochschule Brandenburg
Telefon: 03391 39-14591
E-Mail: dipah@mhb-fontane.de