10 Jahre MHB
Die beste Medizin für Brandenburg
Gute Gründe für die MHB
Aus dem Land für das Land
Hohe Abschluss- und Bestehensquote in Regelstudienzeit
Moderne Lern- und Prüfungsformate
Praxis und Patient:innen von Beginn an
Pionier bei der medizinischen Ausbildung in Brandenburg
4 Universitätskliniken im Verbund und ein großes Netzwerk
Großes Netzwerk an kooperierenden Kliniken und Praxen
Promotion zum Dr. med. in allen Bereichen medizinischer Forschung
Mit Herz, Hirn und Hand
Ein Meilenstein in der jüngeren Geschichte Brandenburgs
Einen wichtigen Meilenstein in der jüngeren Geschichte des Landkreises Ostprignitz-Ruppin und des Landes Brandenburg stellt die Gründung und staatliche Anerkennung der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) im Jahr 2014 dar. In kommunaler und freigemeinnütziger Trägerschaft war sie die erste Hochschule im Land, die Ärztinnen und Ärzte ausbildet. Mit 48 Studierenden im Brandenburger Modellstudiengang Medizin und mit 24 Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie ist die MHB im April 2015 ins erste Semester ihrer jungen Gründungs- und Erfolgsgeschichte gestartet. Bis heute nicht nur die einzige Universität im Kreis, sondern auch die einzige private Hochschule im Land Brandenburg, die keine Gewinnerzielungsabsicht verfolgt.
Die ersten Überlegungen, eine Mediziner-Ausbildung in Brandenburg aufzubauen und eine entsprechende Universität zu gründen, wurden bereits 2009 angestellt. Denn im Land Brandenburg wurden seinerzeit keine Ärztinnen und Ärzte ausgebildet und aus Berlin sowie den anderen Bundesländern kamen immer weniger Medizinerinnen und Mediziner nach Brandenburg. Schon damals gab es in den Krankenhäusern und Praxen einen Mangel an gut ausgebildetem Personal. Ab 2010 wurden von Beteiligten aus den Ruppiner Kliniken in Neuruppin (heute Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg) und dem Städtischen Klinikum Brandenburg (heute Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel) die Überlegungen konkreter, die im Aufbau eines Gründungsteams mündeten. Dieses bereitete nicht nur den Aufbau der Hochschule vor, sondern entwickelte auch den sogenannten Brandenburger Modellstudiengang Medizin und baute die weiteren Studiengänge Psychologie (Bachelor) und Klinische Psychologie und Psychotherapie (Master) auf. Außerdem wurde die Immanuel Diakonie (mit dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und der Immanuel Klinik Rüdersdorf) als Partnerin gewonnen. Ziel der Gründung der gemeinnützigen Universität war und ist es, die medizinische Versorgung der in Brandenburg lebenden Patientinnen und Patienten zu sichern und zu verbessern. Heute bilden die Kliniken in Neuruppin, Brandenburg an der Havel, Bernau und Rüdersdorf den Universitätsklinikverbund der MHB und damit die erste Universitätsmedizin Brandenburgs.

Die MHB, an der derzeit fast 1000 Studierende eingeschrieben sind, bildet dringend benötigte Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen aus, von denen nach ihrem Abschluss etwa zwei Drittel im Land bleiben. Die ersten Absolvent:innen der Humanmedizin und Psychotherapie haben mittlerweile ihre Arbeit an Kliniken in Brandenburg aufgenommen. Zudem hat sie in den zurückliegenden neun Jahren als einzige Hochschule im Land zudem bedeutende Forschungskompetenz in den Bereichen Medizin und Gesundheitsversorgung aufgebaut. Seit dem Sommersemester 2024 bietet die MHB zum ersten Mal im Land Brandenburg auch ein Studium der Zahnmedizin an. Die Erfolgsgeschichte geht also weiter.
„Es war richtig, die MHB zu gründen. Sie hat sich etabliert und ist inzwischen ein wichtiger Partner zur Fachkräftesicherung im Land“, so Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) Ende November bei einem Besuch in Neuruppin. Auch Manja Schüle (SPD), Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, sagte nach einem Besuch an der MHB: „Ich bin beeindruckt: Die Studierenden der MHB stehen absolut überzeugend und außerordentlich engagiert für die praxisnahe Ausbildung vor Ort. Das Motto ‘Aus dem Land. Für das Land‘ funktioniert.“ Damit sichere die Hochschule nicht nur gesundheitliche Versorgung im Land, sie werde auch eine wichtige Partnerin für die künftige Medizin-Universität in der Lausitz sein, die das Land Brandenburg selbst aufbauen möchte.
Ausstellung im Museum Neuruppin: 10 Jahre MHB
Gemeinsam mit Studierenden der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) hat Medizinhistoriker Prof. Andreas Jüttemann eine spannende Zeitreise durch die ersten zehn Jahre der Hochschule gestaltet. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit waren von Oktober 2024 bis Januar 2025 in einer interaktiven Ausstellung im Museum Neuruppin zu sehen. Über die Gründung und Entwicklung der MHB sprachen bei der Ausstellungseröffnung vor mehr als 130 Gästen unter anderem Gründungsdekan Prof. Dieter Nürnberg, der ehemalige MHB-Präsident Prof. Edmund Neugebauer und Präsident Prof. Hans-Uwe Simon. Bei der Finissage kamen Frauen zu Wort, die die MHB prägen oder geprägt haben - darunter Gleichstellungsbeauftragte Georgia Fehler, Dr. Katrin Ziemann vom MHB-Gründungsteam und eine der ersten Psychologiestudierenden an der MHB, Monika Beschel.
Fotos von der Vernissage
10 Jahre in 10 Bildern
Der Fachkräftemangel ist kein Phänomen der jüngeren Zeit. Bereits 2009 stellten die Mediziner:innen in Brandenburg fest, dass immer weniger gut qualifizierte Ärzt:innen den Weg an die Kliniken der Region fanden. Ein Jahr später kam erstmals der Gedanke auf, eine Hochschule im Land Brandenburg zu gründen und selbst Mediziner:innen auszubilden. Die Vorbereitung bis zur Gründung nahm schließlich vier Jahre in Anspruch.
Doch die Arbeit hat sich gelohnt und trägt Früchte. Aus der Idee ist eine konkurrenzfähige Hochschule mit einem starken Universitätsklinikverbund entstanden. Heute lernen an der MHB fast 1000 Studierende. Von den ersten Absolventen sind mehr als zwei Drittel in Brandenburg geblieben und stärken hier das Gesundheitssystem. Mehr über die Geschichte und Entwicklung der MHB erfahren Sie hier.
Gesellschafter, Partner, Freunde, Förderer ...

"Beispielhaft und innovativ"
10 Jahre, die MHB wirkt. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Hochschule zu einem festen Bestandteil des brandenburgischen Bildungssystems und der regionalen Wirtschaft entwickelt und dabei zahlreiche Erfolge erzielt. Aus einer innovativen Idee ist eine renommierte Hochschule mit einem starken Universitätsklinikverbund geworden. Was Politiker, Gesellschafter, Wirtschaftsförderer sowie Studierende und Absolvent:innen dazu sagen, finden Sie hier in einem Flyer, der zum Jubiläum von der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg (REG) herausgegeben wurde. Das Festjahr haben der Landkreis Ostprignitz-Ruppin und die REG zum Anlass genommen, um ihren Wirtschaftsfrühling an der MHB zu feiern.
Geburtstagsfeier in Brandenburg an der Havel
Am 13. Juli 2024 begegnete sich die MHB-Gemeinschaft aus rund 300 Mitgliedern – Mitarbeitenden, Absolvent:innen, Partner:innen und Geburtshelfer:innen der Uni – am historischen Paulikloster in Brandenburg an der Havel, um das zehnjährige Bestehen der Hochschule zu feiern.
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