Medizin studieren
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Medizin studieren.
Ohne NC, staatlich anerkannt, praktisch praxisnah.

Gute Gründe für ein Medizinstudium an der MHB:

  • staatlich anerkannt, aber ohne NC
  • Praxis und Patient*innen von Beginn an
  • drei leistungsstarke Universitätskliniken im Verbund an vier Standorten
  • großes Netzwerk an weiteren kooperierenden Kliniken und Lehrpraxen
  • sehr kleine Lerngruppen und moderne Lernformate
  • deutschlandweit höchste Abschluss- und Bestehensquote in Regelstudienzeit
  • keine versteckten Kosten und attraktive Finanzierungsmöglichkeiten
Jetzt hier bewerben!
Cornelia Gammelin
Cornelia Gammelin
Tel: 03391 39-14210
E-Mail: studienberatung@mhb-fontane.de

Modellstudiengang

Der staatlich anerkannte Brandenburgische Modellstudiengang Medizin (BMM) steht für praxisorientierte und wissenschaftsbasierte Lehrkonzepte sowie für die Einheit von Forschung, Lehre und Patient*innenversorgung. Das Medizinstudium an der MHB orientiert sich im hohen Maße an der klinischen Praxis und an Patient*innen und verfolgt das Ziel, die Studierenden fachlich und persönlich optimal auf die Herausforderungen ihres Berufes vorzubereiten.

Sowohl im individuellen Auswahlverfahren als auch im praxisorientierten Studium spielen Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung eine zentrale Rolle. Die Auswahl der Studierenden erfolgt dabei nicht nach einem notenbasierten NC, sondern nach persönlicher Eignung und beruflicher Vorerfahrung. In unserem Auswahlverfahren legen wir dementsprechend einen großen Wert auf Motivation und bisherige Erfahrungen.

Was haben wir, was andere nicht haben?

Ein Medizinstudium an der MHB unterscheidet sich in folgenden wesentlichen Punkten von dem an anderen Hochschulen:

1. Im Unterschied zu anderen medizinischen Hochschulen verfügt die MHB über ein Universitätsklinikum im Verbund und ermöglicht ihren Studierenden damit ein vollwertiges Medizinstudium auf höchstem medizinischen und akademischen Niveau, inklusive Promotions- und Habilitationsrecht.

2. Die konventionelle Trennung in Vorklinik und Klinik im Regelstudiengang ist im Modellstudiengang Medizin an der MHB zugunsten eines integrierten und praxisorientierten Curriculums aufgehoben. Für die Studierenden hat das den unschätzbaren Vorteil, dass die theoretischen Grundlagen in Biologie, Chemie und Physik immer streng auf die klinische Praxis und den individuellen Fall bezogen werden, wodurch das Lernen sehr viel leichter fällt als in herkömmlichen Regelstudiengängen.

3. Im Modellstudiengang Medizin an der MHB gibt es dementsprechend kein separates Physikum.

4. Anders als bei anderen Medizinischen Hochschulen besteht an der MHB somit auch kein Risiko, an dieser Hürde zu scheitern. Insgesamt ist die Abschluss- und Bestehensquote in Regelstudienzeit an der MHB herausragend hoch.

5. Es gibt vom ersten Semester an einen hohen Praxisanteil und kleine POL-Gruppen mit nur acht Studierenden.

6. Die Betreuung der Studierenden und die Qualität der Lehre ist laut aktuellen Ergebnissen im sogenannten Progress Test Medizin und in den Ärztlichen Prüfungen sehr gut.

7. Die MHB verfügt neben den Universitätskliniken im Verbund über ein großes Netzwerk an weiteren kooperierenden Kliniken und Lehrpraxen. Studierende haben hier während ihres Studiums die Möglichkeit, unterschiedliche klinische Einrichtungen und Fachbereiche intensiv kennenzulernen, was bei der Entscheidung für eine spätere berufliche Fachrichtung sehr hilfreich ist.

8. Last but not least besteht an der MHB die Möglichkeit der Promotion zum Dr. med. in allen Bereichen der medizinischen Forschung.

Praxisorientiert und wissenschaftsbasiert

Der Brandenburgische Modellstudiengang Medizin (BMM) ist seit 2015 staatlich anerkannt und folgt der Modellklausel nach § 41 der Ärztlichen Approbationsordnung (ÄApprO). Gemeinsam mit unseren Universitätskliniken in Bernau, Brandenburg an der Havel, Neuruppin und Rüdersdorf sowie weiteren zahlreichen kooperierenden Kliniken und akademischen Lehrpraxen im Land Brandenburg steht er für ein praxisorientiertes und wissenschaftsbasiertes sowie kompetenzorientiertes und interdisziplinäres Medizinstudium auf höchstem akademischen und medizinischen Niveau.

Das Curriculum ist ausgehend von Lernzielen in verschiedene Module gegliedert.

Der Erste Studienabschnitt (1. - 5. Semester) orientiert sich an Organsystemen des menschlichen Körpers. Hierbei werden aus dem Blickwinkel der grundlagenwissenschaftlichen und klinischen Fachgebiete der gesunde Körper mit seinen Organen, dessen Aufbau, Funktionen und Störungen sowie den daraus resultierenden Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten betrachtet. Der Erste Abschnitt der Ärztlichen Prüfung („Physikum“) wird im Rahmen von hochschulinternen Äquivalenzprüfungen in den ersten fünf Semestern abgelegt.

Bereits ab dem 2. Semester absolvieren unsere Studierenden Praktika bei niedergelassenen Ärzt*innen im Land Brandenburg. Während der Praxistage haben die Studierenden die Möglichkeit, die ärztlichen Kolleg*innen zu beobachten und erlernte praktische Fähigkeiten unter Supervision anzuwenden.

Im Zweiten Studienabschnitt (6. - 10. Semester) vertiefen die Studierenden ihr Wissen in den verschiedenen klinischen Fachgebieten der Medizin. In den interdisziplinären Modulen bauen die Studierenden ihr klinisches Wissen und ihre praktischen Fertigkeiten im Rahmen einer Lernspirale weiter aus. Unter Beibehaltung der engen Verzahnung von Praxis und Theorie werden in den Universitätskliniken, akademischen Lehrkrankenhäusern und kooperierenden Krankenhäusern strukturierte klinische Praktika angeboten.

Der frühzeitige und intensive Praxiskontakt fördert bei den Studierenden das Verständnis für Zusammenhänge zwischen naturwissenschaftlichen Grundlagen, Krankheitsbildern und dem Krankheitserleben. Darüber hinaus lernen die Studierenden schrittweise die Übernahme von Verantwortung in der Patient*innenversorgung.

Nach dem Abschluss des Zweiten Studienabschnittes legen die Studierenden den Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ab und absolvieren das Praktische Jahr (PJ).

Darüber hinaus umfasst das Studium einen dreimonatigen Krankenpflegedienst, eine Ausbildung in Erster Hilfe und eine viermonatige Famulatur.

Medizin studieren an der MHB Theodor Fontane. Ohne NC. Praxisorientiert und wissenschaftsbasiert.
Medizin studieren an der MHB Theodor Fontane. Ohne NC. Praxisorientiert und wissenschaftsbasiert.

Training ärztlicher Fertigkeiten

Das Studium an der MHB ist problemorientiert und studierendenzentriert ausgerichtet. Die Studierenden übernehmen hierbei eine aktive Rolle im Lernprozess. Die Grundlage hierfür bildet das Problemorientierte Lernen (POL) als zentrales innovatives Lehr- und Lernformat. Ausgehend von konkreten, im Studienverlauf komplexer werdenden Problemstellungen werden naturwissenschaftliche Grundlagen zusammen mit relevanten klinischen Inhalten erarbeitet.

Die Studierenden aktivieren in Kleingruppen anhand von konkreten Problemstellungen Vorwissen, identifizieren Wissenslücken und entwickeln darauf aufbauend Lernziele für die Woche. Die Lernziele werden unter Einbeziehung von Inhalten aus Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Fachliteratur bearbeitet und in einer weiteren Gruppensitzung diskutiert und zusammengetragen.

Klinisch-praktische Fertigkeiten werden im Modellstudiengang Medizin ab dem ersten Semester vermittelt und trainiert. Das von der Gesellschaft für medizinischen Ausbildung (GMA) zertifizierte Skills Lab der MHB ist der zentrale Ort für Lehre und Einübung praktischer Fertigkeiten sowie kommunikativer Kompetenzen. Das Skills Lab ermöglicht den Studierenden unter Supervision in einem geschützten Rahmen praktische Fertigkeiten (z.B. Blutentnahme, Ultraschall) zu trainieren. Darüber hinaus können mithilfe von Modellen und Simulatoren Notfallsituationen, Operationen und anderen Szenarien realitätsnah geübt werden. In der Anatomie wird außerdem ein Studium an Körperspender*innen, also an echten menschlichen Präparaten, ermöglicht.

TRIK

Ärztliche Tätigkeit ist untrennbar mit kommunikativen Kompetenzen der Gesprächsführung, Teamarbeit und Selbstreflexion verbunden. Über mehrere Semester hinweg werden im Rahmen eines Längsschnittcurriculums für die Übung Teamarbeit, Reflexion, Interaktion und Kommunikation (TRIK) unter enger Anbindung an die fachlichen Inhalte der Module kommunikative Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt.

Durch den Einsatz von Simulationspersonen können Gesprächsführung und herausfordernde Situationen (z.B. Überbringen schlechter Nachrichten) in einem geschützten Rahmen geübt und reflektiert werden. Durch den hohen Stellenwert der Selbstreflexion wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, persönliche Haltungen und Einstellungen weiterzuentwickeln.

Der besonderen Situation im Flächenland Brandenburg Rechnung tragend erhalten Themen wie Versorgungsforschung, Digitalisierung, Telemedizin, Prävention oder Gesundheitswissenschaften ein stärkeres Gewicht und werden in einem eigenen Modul „Gesundheitsversorgung“ fokussiert.

Darüber hinaus gibt es ein größeres Angebot frei wählbarer Veranstaltungen z.B. im Bereich „Grundlagen ärztlichen Denken und Handelns“.

Qualität der Lehre

Die Qualität der Lehre und der Studienbedingungen an Universitäten ist grundsätzlich nicht einfach zu messen. Ein guter Indikator ist jedoch die Bestehens- und Abschlussquote in Regelstudienzeit: Der überwiegende Teil der Medizinstudierenden der MHB schließt das 2. und 3. Staatsexamen erfolgreich innerhalb der Regelstudienzeit ab. 98% der MHB-Studierenden besteht das zweite Staatsexamen im ersten Versuch. Mit dieser Quote liegt die MHB weit vor allen anderen deutschen Universitäten.

Bei den Ergebnissen der 2. Ärztlichen Prüfung, welche zentral durch das IMPP gestellt und ausgewertet wird, bewegen sich die Studierenden der MHB regelmäßig auf Augenhöhe mit den Studierenden anderer Fakultäten. Bei den Ergebnissen der letzten schriftlichen Examensprüfungen lagen die Studierenden der MHB sogar vor einigen anderen renommierten Medizinischen Fakultäten. Auch wenn die statistischen Unterschiede minimal und für die berufliche Praxis nicht wirklich aussagekräftig sind, so zeigen die Prüfungsergebnisse doch, dass sich die Qualität der Lehre im Brandenburgischen Modellstudiengang Medizin insgesamt auf einem guten Niveau bewegt. Die detaillierten Ergebnisse des zweiten Staatsexamens finden sich hier.

Progress Test Medizin (PTM)

Die hohe Qualität der Lehre an der MHB wird nicht nur durch diese Prüfungsergebnisse, sondern zuvor schon durch beständige interne Evaluationen und daraus abgeleitete  Weiterentwicklungen des Lehrangebots gesichert. Die hier erzielten Erfolge lassen sich auch an der Ergebnissen des regelmäßig durchgeführten Progress Test Medizin (PTM) ablesen. An dem durch die Charité Universitätsmedizin Berlin entwickelten, zusammengestellten und ausgewerteten Test nehmen jährlich rund 10.000 Studierende von 15 Fakultäten aus Deutschland und Österreich teil. Die Studierenden der MHB schneiden auch bei diesem Test regelmäßig überdurchschnittlich ab.

Sehr gutes Betreuungsverhältnis

Ein weiterer wesentlicher Grund für die hohe Qualität der Lehre liegt in der Betreuungsrelation, die abbildet, wie viele Studierende auf eine Professur kommen. Im Bundesdurchschnitt liegt dieses Verhältnis bei 1 zu 65, mit deutlichen regionalen Unterschieden: Thüringen liegt mit einem Verhältnis von 1 zu 43 an der Spitze der Bundesländer, NRW bildet mit einem Verhältnis von 1 zu 90 das Schlusslicht. Mit einer Relation von 1 zu 14 bietet die MHB bundesweit ein herausragendes Betreuungsverhältnis, was auch für eine exzellente Qualität der Lehre und der Studienbedingungen spricht!

In kleinen Gruppen und einem herausragenden Betreuungsverhältnis Medizin studieren an der MHB Theodor Fontane.

Studieren finanzieren

Damit ein Studium an der MHB nicht an der Frage des Geldes scheitert, sondern eine Frage der Persönlichkeit und Eignung bleiben kann, sind bei der Finanzierung des Studiums verschiedene Wege möglich. Welche das sind, klären wir im folgenden Video:

Wissenschaftliches Arbeiten und Promotion

Das wissenschaftliche Denken und Arbeiten wird in einem Längsschnittcurriculum ab dem 1. Semester unterrichtet. In den Veranstaltungen zu den „Methoden wissenschaftlichen Arbeitens“ lernen die Studierenden die Grundlagen der Wissenschaft und werden dabei befähigt, wissenschaftlich zu denken und zu handeln – auch im Sinne des lebenslangen Lernens. Im 6. Fachsemester absolvieren die Studierenden ein achtwöchiges Wissenschaftspraktikum. Hier bearbeiten sie, integriert in bestehenden Forschungsgruppen und unter Anleitung, selbstständig eine wissenschaftliche Fragestellung. Hier werden häufig bereits die ersten Grundlagen für eine spätere Doktorarbeit gelegt.

Eine studienbegleitende oder anschließende Promotion zum Dr. med. kann an der MHB in Kooperation mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften (FGW) in allen Bereichen der medizinischen Forschung absolviert werden.


Auf einen Blick

Studienbeginn: 01. April (Sommersemester) und 01. Oktober (Wintersemester)
Studienabschluss: Staatsexamen
Bewerbungsfristen: Bewerbungen sind jederzeit online möglich: Fristende 31. Oktober (Sommersemester) und 30. April (Wintersemester)
Studienplätze: jeweils 69
Regelstudienzeit: 6 Jahre und 3 Monate
Studienorte: Neuruppin, Brandenburg an der Havel, Bernau/Rüdersdorf
Akkreditierung: Staatliche Anerkennung als Modellstudiengang im Sinne der Approbationsordnung für Ärzte (ÄApprO)
Lehrsprache: Deutsch
Studienbeitrag: 118.000 Euro
Zulassungsvoraussetzungen: Hochschulzulassungsberechtigung gemäß BbgHG
Bewerbungsverfahren: Kein NC! Schriftliche Bewerbung und persönliches Auswahlverfahren
Bewerbungsgebühr: 200 Euro pro Bewerbungsverfahren

 
Zulassungsvoraussetzungen

Persönlichkeit, Motivation und Praxis­erfahrungen zählen mehr als Abiturnoten

Unter dem Motto "Persönlichkeit statt NC!" erfolgt die Auswahl der Studierenden nach personalen Kriterien. Motivation, Praxis­erfahrung und Persönlichkeit spielen dabei eine größere Rolle als der Notendurchschnitt. Sehr gute Abiturnoten signalisieren zwar Lern- und Leistungsbereitschaft und sind ein guter Indikator für den zu erwartenden Studienerfolg, sie sind aber keine Garantie für eine spätere empathische Tätigkeit als Ärztin oder Arzt. Neben sehr guten Noten benötigen gute Ärzt*innen auch noch andere Stärken und Kompetenzen. Daher legen wir in unserem Auswahlverfahren auf die Persönlichkeit unserer Bewerber*innen einen besonderen Wert.

Medizin studieren ohne Abitur

Laut Brandenburgischem Hochschulgesetz (BbgHG) ist ein Studium der Medizin im Land Brandenburg auch ohne die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) möglich. Dementsprechend werden von der MHB neben der Allgemeinen Hochschulreife alternativ auch andere Qualifikationen anerkannt. Hierzu zählen etwa die fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss.

Allerdings ist dabei zu beachten, dass die fachgebundene Hochschulreife und die fachgebundene Fachhochschulreife nur zum Studium in der entsprechenden Fachrichtung berechtigen.

Näheres wird durch das Brandenburgische Hochschulgesetz (BbgHG), Abschnitt 2, § 9 (2), geregelt, das Sie hier finden.

Bei Fragen hierzu können Sie sich gerne auch an die Studienberatung der MHB, Cornelia Gammelin, wenden, die Sie per Telefon unter 03391 39-14210 und per E-Mail unter studienberatung@mhb-fontane.de erreichen.

Regelung für Neuabiturient*innen

Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch kein Abiturzeugnis vorliegen haben, ist eine Bewerbung auch mit dem Nachweis des letzten Halbjahreszeugnisses möglich. Bitte geben Sie in diesem Fall im Rahmen der Online-Bewerbung Ihre aktuelle Durchschnittsnote sowie das Datum des voraussichtlichen Abschlusses an und laden das Halbjahreszeugnis hoch. Das Abiturzeugnis muss spätestens zum Immatrikulation nachgereicht werden.

 

Bewerbungsverfahren und Bewerbungsunterlagen

1. Schritt: Online-Bewerbung

Als kleine, überwiegend nicht staatlich finanzierte Universität in kommunaler und gemeinnütziger Trägerschaftet leistet sich die Medizinische Hochschule Brandenburg ein eigenes, aufwändiges und personalintensives Auswahlverfahren. Dieses Verfahren verlangt nicht nur uns, sondern auch unseren Bewerber*innen einiges ab. Neben einem aussagekräftigen Motivationsschreiben, der Beantwortung der Bewerbungsfragen, Zeugnissen und weiteren vorzulegenden Dokumenten gibt es für einige Kandidaten zusätzlich auch noch einen persönlichen Auswahltag vor Ort in Neuruppin. an dem sich erneut sehr viele Gutachter*innen und Studierende engagieren. Doch unsere zukünftigen Studierenden sind uns diesen Aufwand wert. Denn unser Ziel ist es, dass sich besonders motivierte und zu uns passende Studieninteressierte den Traum eines Medizinstudium bei uns erfüllen.

Ihre Bewerbung für den Brandenburger Modellstudiengang Medizin erfolgt über unsere Online-Bewerbungsmaske. Bitte reichen Sie dafür folgende Unterlagen ein:

    1. Motivationsschreiben (höchstens zwei DIN-A4-Seiten, Schriftgröße 11pt)
      • Bitte beschreiben Sie uns Ihren Weg zur Berufsfindung und Ihre Motivation für ein Medizinstudium. Mit Hilfe des Motivationsschreibens möchten wir mehr über Ihre Persönlichkeit und Ihren Werdegang erfahren.
    2. Bewerbungsfragen (höchstens eine DIN-A4-Seite für beide Fragen zusammen, Schriftgröße 11pt)
      • Frage 1: Wissenschaftliche Kompetenzen haben für die Tätigkeit als Ärzt*in eine erhebliche Bedeutung. Nehmen Sie zu diesem Zusammenhang ggf. anhand eigener Beobachtungen/Erfahrungen Stellung.
      • Frage 2: Welche Erwartungen und Herausforderungen verbinden Sie mit dem Medizinstudium an der MHB?
    3. Tabellarischer Lebenslauf (ohne Passfoto)
    4. Hochschulzulassungsberechtigung oder Äquivalent
    5. Ggf. aktuelle Zeugnisse/Beurteilungen (z. B. Ausbildungen, Studienabschlüsse, Empfehlungsschreiben, Beurteilungen)
    6. Internationale Bewerber*innen: Nachweis Deutschkenntnisse (Level C1)

Fügen Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen in einer zusammenhängenden pdf-Datei zusammen (bitte keine Umlaute, Leerzeichen, Sonderzeichen verwenden!).

Vorgabe für die Dateibezeichnung:

Nachname_Vorname_Bewerbungsunterlagen_für_mein_Traumstudium_an_der_MHB

Bei erfolgreicher Online-Bewerbung erhalten Sie eine automatische Bestätigung per E-Mail. Bitte beachten Sie, dass wir nur vollständig eingereichte Unterlagen berücksichtigen können und eine Nachreichung nicht möglich ist.

2. Schritt: Prüfung und Beurteilung der Unterlagen

Nach Bewerbungseingang werden die Unterlagen auf Vollständigkeit und auf die formalen Zulassungsvoraussetzungen hin geprüft. Anschließend werden diese von unseren Gutachter*innen gelesen und beurteilt. Etwa einen Monat nach Bewerbungsschluss bekommen Sie von uns per E-Mail eine Benachrichtigung, ob wir Sie zu einem der Auswahltage einladen werden oder leider auch nicht. Im Falle einer Absage bitten wir um Ihr Verständnis, dass wir Ihnen die Gründe unserer Entscheidungsfindung nicht mitteilen.

3. Schritt: Persönliche Vorstellung am Auswahltag

Im Rahmen des persönlichen Auswahltages in Neuruppin lernen wir Sie und Sie uns besser kennen. Hierbei durchlaufen Sie mehrere Stationen und treffen auf Fakultätsmitglieder und Studierende, die Sie auch im weiteren Studium begleiten werden. Im Rahmen unseres Auswahlverfahrens wird kein spezifisches fachliches Wissen abgeprüft, vielmehr geht es uns darum, Ihre Motivation, Persönlichkeit und Haltung kennenzulernen. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, Fragen zum Studium und zu unserer Universität zu stellen.

Im Anschluss an die Auswahltage erhalten Sie zeitnah von uns eine Rückmeldung per E-Mail. Entweder wird Ihnen ein Studienplatz angeboten oder Sie erhalten einen ablehnenden Bescheid. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir im Falle einer Absage keine inhaltliche Begründung geben.

Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden Ihre Unterlagen aus Datenschutzgründen nicht aufbewahrt. Sie dürfen sich maximal dreimal für den BMM bewerben, unabhängig davon, ob Sie bei einem der Versuche zu einem Auswahltag eingeladen wurden oder nicht.

Bei Fragen zum Studium oder zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte an:

Bewerbungsbüro Medizin
Cornelia Gammelin
Tel: 03391 39-14210
E-Mail: studienberatung@mhb-fontane.de 
 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung!

Termine und Fristen

Bitte beachten Sie, dass das Medizinstudium sowohl zum Sommersemester als auch zum Wintersemester startet! Es werden jeweils 69 Studienplätze vergeben.

Bewerbungen sind jederzeit möglich. Die Bewerbungsfrist für einen Studienstart im Sommersemester endet am 31.10., die Bewerbungsfrist für das Wintersemester endet am 30.04.

Bitte beachten Sie: Alle Bewerbungen werden unmittelbar nach Eingang geprüft und bearbeitet. Da es immer deutlich mehr Bewerbungen als zur Verfügung stehende Plätze gibt empfehlen wir Ihnen, mit Ihrer Bewerbung nicht bis zum Ende der Bewerbungsfrist zu warten, sondern sich frühzeitig zu bewerben und sich so einen der begehrten Studienplätze zu sichern.

Bewerbung für ein höheres Fachsemester

Wenn Sie aktuell bereits Humanmedizin an einer anderen Universität studieren (oder bereits an einer anderen Universität studiert haben), können Sie sich für den Einstieg in ein höheres Fachsemester unseres Modellstudiengangs bewerben. Ein Wechsel an die MHB setzt freie Studienkapazitäten im jeweiligen Jahrgang voraus.

Die Aufnahme von Studierenden ist grundsätzlich in das 5. Fachsemester nach Bestehen bzw. Anrechnung des Ersten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung möglich. Sofern Ihr bisheriges Studium im Ausland erfolgte, müssen Sie zur Bewerbung einen Anrechnungsbescheid Ihrer im Ausland erfolgten Studienzeiten und -leistungen durch das zuständige Landesprüfungsamt vorlegen.

Bitte beachten Sie die besonderen Bewerbungsfristen: Wintersemester: 30.06.; Sommersemester: 31.12.

Nehmen Sie bei Fragen gern Kontakt zu uns auf, entweder per E-Mail unter studienberatung@mhb-fontane.de oder per Telefon unter 03391 39-14230.

Finanzierung der Studienbeiträge

Die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane ist eine staatlich anerkannte Universität in kommunaler und gemeinnütziger Trägerschaft. Da sie aktuell zwar staatliche Mittel für den weiteren Ausbau ihres Forschungsbereichs, nicht aber für die in einem Modellstudiengang besonders aufwändige und kostenintensive Lehre erhält, muss sie alle hier anfallenden Kosten mit eigenen Mitteln bewältigen. Neben den Gesellschaftern und Trägerkliniken beteiligen sich auch die Studierenden an den Kosten ihres Studiums, wobei es unser Ziel und Anspruch ist, ein Studium an der MHB nicht an der Frage der Finanzierung scheitern zu lassen.

Jede*r soll studieren können!

Die Studiengebühren für den Brandenburger Modellstudiengang Medizin betragen insgesamt 118.000 Euro. Damit ein Studium an der MHB nicht an der Frage des Geldes scheitert, sondern eine Frage der Persönlichkeit und Eignung bleiben kann, sind bei der Finanzierung des Studiums verschiedene Wege möglich:

1. Studienkredit der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin

Studiengebühren, Studienplatzkosten und sogar Lebenshaltungskosten können bequem, flexibel und günstig mit dem MHB-Studienkredit unseres Kooperationspartners und Gesellschafters der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin finanziert werden. Das Besondere: Die Verzinsung beginnt erst mit dem Moment der Rückzahlung. Dadurch ist dieser Studienkredit deutschlandweit nicht nur einer der flexibelsten, sondern auch einer mit den attraktivsten Konditionen.

Weitere Informationen und Beispielrechnungen erhalten Sie hier oder persönlich in den folgenden Geschäftsstellen:

Mediale Geschäftsstelle Geschäftsstelle REIZ
Laura Sauter Martin Stahlberg
Tel.: 03391 81-1366 Tel.: 03391 81-2701
E-Mail: gs-medial@sparkasse-opr.de E-Mail: gs-reiz@sparkasse-opr.de

 

2. „Umgekehrter Generationenvertrag – Erst studieren, später zahlen“

Die soziale Herkunft und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sollen nicht über das Studium an der MHB entscheiden dürfen. Durch Unterstützung der CHANCEN eG als einem unserer Partner haben Sie völlig unabhängig von aktuellen eigenen finanziellen Mitteln die Möglichkeit, an der MHB zu studieren und die Studienbeiträge nachgelagert zu finanzieren. Die Rückzahlung erfolgt nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und ist einkommensabhängig. Gerade in unsicheren Zeiten hilft es, dass sich die Rückzahlung an das Einkommen anpasst und z.B. bei Arbeitslosigkeit aussetzt. Bei geringem Einkommen, bei Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit droht so keine Überschuldung - im Gegenteil, die Rückzahlung passt sich der Situation an. Die CHANCEN eG übernimmt Studienbeiträge in Höhe von bis zu 52.000 Euro.

Bitte beachten Sie, dass die CHANCEN eG ein eigenes, von der MHB unabhängiges Auswahlgespräch mit Ihnen führt. Details zu dieser Finanzierungsmöglichkeit finden Sie hier.

3. Studienfonds der Deutschen Bildung

Eine andere Möglichkeit, das Studium zu finanzieren, ist der Weg über den Studienfonds der Deutschen Bildung.

Unabhängig vom Einkommen der Eltern erhalten Studierende eine Restfinanzierung, die Sie ohne fixe Schuldenlast ebenfalls im Sinne eines Umgekehrten Generationenvertrags zurückzahlen: Erst nach Einstieg in den Beruf zahlen Sie einen festgelegten Prozentsatz Ihres Bruttoeinkommens über einen festen Zeitraum zurück – immer an Ihre individuelle Arbeits- und Lebenssituation angepasst.

Weitere Informationen zur Deutschen Bildung finden Sie hier, hier geht es direkt zur Online-Bewerbung.

4. Studienförderung durch eine kooperierende Klinik der MHB

Die Gründung der MHB erfolgte vor dem Hintergrund der auch in ländlichen Regionen dringend benötigten Ärzt*innen. Im Sinne der Nachwuchsförderung haben sich kooperierende Kliniken der MHB entschieden, sich mit 80.000 Euro an den Studiengebühren einzelner Studierender zu beteiligen.

Mit einem solchen Klinikstipendium ist eine vertragliche Regelung zwischen dem/der jeweiligen Studierenden und dem Krankenhaus verbunden. Diese Vereinbarung sieht in der Regel im Anschluss an das Studium eine fünfjährige ärztliche Tätigkeit in diesem Krankenhaus vor. Gleichzeitig verpflichtet sich das Krankenhaus, bei voller tariflicher Bezahlung die Absolvierung der Weiterbildung in den jeweilig angebotenen Fachgebieten zu ermöglichen.

Grundsätzlich kann ein Klinikstipendium über zwei Wege vergeben werden:

1. Vor der Bewerbung und einer Studienplatzzusage durch die MHB: Empfehlung einer kooperierenden Klinik

Bewerber*innen, welche bereits vor Studienbeginn einen persönlichen und engen Bezug (z.B. durch eine Ausbildung) zu einer unserer kooperierenden Kliniken (Übersicht hier) haben, können sich bereits vor der Bewerbung und einer möglichen Studienplatzzusage durch die MHB bei der jeweiligen Klinik um ein Klinikstipendium bewerben. Sollte Ihnen die Klinik ein Stipendium anbieten, werden Sie direkt zu einem der Auswahltage eingeladen und nehmen dann am regulären Auswahlverfahren der MHB teil. Bitte beachten Sie, dass Sie sich dementsprechend mit allen erforderlichen Unterlagen online fristgerecht bei uns bewerben müssen. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass die Bewerbung um ein Klinikstipendium sinnvollerweise nur an einer und nicht an mehreren kooperierenden Kliniken möglich ist. Bei Interesse an einem Klinikstipendium und bei weiteren Fragen zum jeweiligen Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte direkt an die kooperierende Klinik Ihrer Wahl.

2. Nach Studienplatzzusage durch die MHB: Individuelles Klinik-Matching

Ziel des individuellen Klinik-Matchings ist es, eine bestmögliche Passung zwischen den Wünschen und Vorstellungen unserer Studierenden auf der einen Seite und den fachärztlichen Weiterbildungsangeboten unserer kooperierenden Kliniken auf der anderen Seite herzustellen. Hierbei sind auch flexible Lösungen möglich, bei der sowohl die Höhe der Stipendien als auch die Dauer der vereinbarten Weiterbildung variieren können. So lassen sich die individuellen Weiterbildungsbefugnisse eines Hauses noch besser mit den individuellen Weiterbildungswünschen der Studierenden abstimmen. Kooperierende Kliniken bieten freie Stipendien und fachärztliche Weiterbildungsangebote regelmäßig über das Career-Center der MHB an. Medizinstudierende können sich so auch noch während des Studiums direkt bei einer kooperierenden Klinik um ein Stipendium mit anschließender fachärztlicher Weiterbildung bewerben.

Auch wenn wir uns als MHB kontinuierlich um die weitere Steigerung der zu vergebenden Klinikstipendien bemühen, steht dennoch leider nur eine begrenzte Anzahl an Klinikstipendien zur Verfügung. Dementsprechend weisen wir darauf hin, dass leider nicht alle interessierten Studierenden ein Stipendium erhalten können. Bitte informieren Sie sich daher bereits frühzeitig auch über alternative Finanzierungsmöglichkeiten.

Tipp: Auch jenseits der Finanzierung der Studienbeiträge durch ein Stipendium einer unserer kooperierenden Kliniken haben Sie natürlich die Möglichkeit, auch mit einer anderen Klinik Ihrer Wahl, die Sie vielleicht schon kennt und in der Sie womöglich eine Ausbildung oder ein Praktikum im Krankenpflegedienst absolviert haben, eine individuelle Vereinbarung zu treffen, welche die Finanzierung Ihres Studiums an der MHB mit einer späteren Berufstätigkeit an dieser Klinik verbindet.

5. Eigenfinanzierung

Unabhängig von diesen genannten Optionen besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Studienbeiträge vollständig mit eigenen Mitteln zu finanzieren.

Finanzierung der Lebenshaltungskosten

Neben den Studienbeiträgen fallen für ein Studium grundsätzlich auch Lebenshaltungskosten an. Auch hier gibt es eine Vielzahl verschiedener Finanzierungsmöglichkeiten, von denen wir Ihnen hier beispielhaft einige nennen wollen:

1. Studienkredit der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin

Studiengebühren, Studienplatzkosten und sogar Lebenshaltungskosten können bequem, flexibel und günstig mit dem MHB-Studienkredit unseres Kooperationspartners und Gesellschafters der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin finanziert werden. Das Besondere: Die Verzinsung beginnt erst mit dem Moment der Rückzahlung. Dadurch ist dieser Studienkredit deutschlandweit nicht nur einer der flexibelsten, sondern auch einer mit den attraktivsten Konditionen.

Weitere Informationen und Beispielrechnungen erhalten Sie hier oder persönlich in den folgenden Geschäftsstellen:

Mediale Geschäftsstelle Geschäftsstelle REIZ
Laura Sauter Martin Stahlberg
Tel.: 03391 81-1366 Tel.: 03391 81-2701
E-Mail: gs-medial@sparkasse-opr.de E-Mail: gs-reiz@sparkasse-opr.de

 

2. BAföG

Studierende der MHB haben grundsätzlich Anspruch auf Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Die Förderung ist jedoch an eine Reihe von Bedingungen geknüpft.

Ausführliche Informationen finden Sie hier oder hier.

Weitere Details und Fragen beantwortet Ihnen: Studentenwerk Potsdam, Amt für Ausbildungsförderung, Postfach 01353, Besucheradresse: Babelsberger Str. 2, 14473 Potsdam, Tel.: 0331 3706–0.

3. Deutschlandstipendium

Mit dem Deutschlandstipendium werden engagierte und befähigte Studierende gefördert, „die aufgrund ihres bisherigen Engagements und Werdegangs unter Berücksichtigung sozialer, familiärer und persönlicher Umstände über ein großes Potenzial verfügen und herausragende Leistungen in Studium oder Beruf erwarten lassen oder bereits erbracht haben". Der dem Stipendium zugrundeliegende Leistungsbegriff ist dabei bewusst weit gefasst: Gute Noten und Studienleistungen gehören ebenso dazu wie die Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen oder Hindernisse und Widerstände im eigenen Lebens- und Bildungsweg erfolgreich zu meistern.

Die Höhe des Deutschlandstipendiums beträgt 300 Euro pro Monat. Die Stipendiat*innnen erhalten die Förderung in der Regel für mindestens 12 Monate (ein Studienjahr). 

Wie viele Stipendien die MHB vergeben kann, hängt dabei zum einen davon ab, wie viele private Fördergelder wir einwerben können, zum anderen auch von der Anzahl der eingeschriebenen Studierenden an der MHB.

Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium sowie zu weiteren Fördermöglichkeiten für ein Studium an der MHB finden Sie hier.

4. Studienfonds der Deutschen Bildung

Eine weitere Möglichkeit, das Studium zu finanzieren, ist der Weg über den Studienfonds der Deutschen Bildung.

Unabhängig vom Einkommen der Eltern erhalten Studierende eine Restfinanzierung, die ohne fixe Schuldenlast ebenfalls im Sinne eines Umgekehrten Generationenvertrags zurückzahlen ist: Erst nach Einstieg in den Beruf ist ein festgelegter Prozentsatz des Bruttoeinkommens über einen festen Zeitraum zurückzuzahlen – immer an die individuelle Arbeits- und Lebenssituation angepasst.

Weitere Informationen zur Deutschen Bildung finden Sie hier, hier geht es direkt zur Online-Bewerbung.

5. Individuell passende Stipendien

Die Plattform mystipendium.de unterstützt Studierende bei der Recherche nach geeigneten, zum individuellen Lebenslauf passenden Stipendien. Um dies zu ermöglichen, wurden die Bewerbungsvoraussetzungen jeder Förderung in einer Datenbank detailliert erfasst. Sie müssen hier nur noch Ihr Profil anlegen. Anschließend erhalten Sie eine Liste mit Stipendien, die auf Ihren Lebenslauf passen. Für jedes Stipendium werden zudem Ihre individuellen Erfolgsaussichten angegeben. Bislang sind rund 2100 Einträge erfasst, regelmäßig werden weitere Angebote hinzugefügt.

Hier geht’s zur Homepage von mystipendium.de.

6. Landesförderprogramm zur Stärkung der landärztlichen Versorgung

Das Landesförderprogramm für Medizinstudierende und Ärzt*innen in Weiterbildung geht in die nächste Runde. Förderanträge für Stipendien für einen Studienstart im Sommersemester können bis zum 15.03. und für einen Studienstart im Wintersemester bis zum 15.08. gestellt werden!

Im Rahmen der Richtlinie können pro Semester 35 Stipendien vergeben werden. Es können sich auch höhere Semester bewerben. Dafür verpflichten Sie sich u. a. zu einer mindestens fünfjährigen ärztlichen Tätigkeit nach Abschluss der Facharztweiterbildung in den Fachrichtungen

  • Allgemeinmedizin
  • Augenheilkunde
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • Haut- und Geschlechtskrankheiten
  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
  • Neurologie
  • Nervenheilkunde oder
  • Psychiatrie und Psychotherapie

in der ambulanten oder stationären Versorgung in ländlichen Regionen* oder im Öffentlichen Gesundheitsdienst an allen Standorten im Land Brandenburg.

Eine aktuelle Zusammenfassung der wesentlichen Informationen finden sich in diesem Flyer. Detaillierte Informationen zum Landesförderprogramm sowie die Antragsunterlagen finden Sie auch auf der Website der KV Brandenburg unter Förderprogramm oder auf der Kampagnen-Website ich-feier-dich voll.de.

Informationen zu weiteren Fördermöglichkeiten der KVBB (Praxistage, Famulatur, PJ) finden Sie hier.

Berufsaussichten & Gehalt

Das Studium der Medizin ist lernintensiv, anspruchsvoll und mit rund 13 Semestern auch sehr zeitaufwändig. Aber es lohnt sich auch, und das nicht nur, weil die anschließenden Berufsaussichten sehr gut sind und Ärzt*innen einen wichtigen und sinnvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung leisten, sondern auch, weil die tariflich festgelegten Verdienstmöglichkeiten sehr gut sind.


Entgelttabelle TV-Ärzte VKA 2022

1 2 3 4 5 6
I Assistenz 4852.02 5127.08 5323.50 5663.98 6069.96 6236.95
II Fach 6403.90 6940.83 7412.29 7687.33 7955.76 8224.22
III Ober 8021.27 8492.71 9167.18

 

 

 

IV Leitend Ober 9435.59 10110.10

 

 

 

 


Entgelttabelle TV-Ärzte Unikliniken 2022

Aktuelle Entgelttabellen finden Sie hier.

Mit einer eigenen Praxis steigen die Verdienstmöglichkeiten noch einmal an. Die besten Gehaltsaussichten bei den niedergelassenen (selbstständigen) Ärzt*innen haben Radiolog*innen, Augenärzt*innen und Orthopäd*innen. Hier liegen die aktuellen monatlichen Verdienstmöglichkeiten bei rund 20.000 €.

Kontakt

Bei Fragen zum Studium oder zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte an:

Bewerbungsbüro Medizin
Cornelia Gammelin
Tel: 03391 39-14210
E-Mail: studienberatung@mhb-fontane.de

Postanschrift:
Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane
Bewerbungsbüro
Fehrbelliner Str. 38
16816 Neuruppin

Studentische Studienberatung

Sie haben inhaltliche Fragen zum Studium oder zum Student*innenleben an der MHB? Oder Sie möchten sich vor Ort selbst ein Bild machen? Gerne können Sie auch unsere studentische Studienberatung kontaktieren, dort erhalten Sie Informationen direkt aus erster Hand. Weiterhin ist es auch möglich einen Telefontermin für ein persönliches Gespräch zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail!

E-Mail: frag.uns.med@mhb-fontane.de

 

Curriculum und Musterstundenpläne

Eine Übersicht zum Curriculum des Brandenburger Modellstudiengangs Medizin (BMM) finden Sie hier.

Einen Musterstundenplan für den 1. Studienabschnitt finden Sie hier, einen Musterstundenplan für den 2. Studienabschnitt hier.

Studien- und Prüfungsordnung

Hier finden Sie für den Brandenburger Modellstudiengang Medizin (BMM) die Studienordnung und die Prüfungsordnung zum Download.

Immatrikulationsordnung

Hier finden Sie die Immatrikulationsordnung der MHB.

Antworten

Unsere FAQ-Ecke

Wie unterscheidet sich das Medizinstudium an der MHB von dem an anderen medizinischen Hochschulen?

Die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) bietet ein Medizinstudium, das sich im hohen Maße an der klinischen Praxis und an Patient*innen orientiert. Die Auswahl der Studierenden erfolgt dabei nicht nach einem notenbasierten NC, sondern nach persönlicher Eignung und beruflicher Vorerfahrung. Ein Medizinstudium an der MHB unterscheidet sich in folgenden wesentlichen Punkten von dem an anderen Hochschulen:

1. Im Unterschied zu anderen, privaten medizinischen Hochschulen verfügt die MHB über ein Universitätsklinikum im Verbund und ermöglicht ihren Studierenden damit ein vollwertiges Medizinstudium auf höchstem medizinischen und akademischen Niveau, inklusive Promotions- und Habilitationsrecht.

2. Die konventionelle Trennung in Vorklinik und Klinik im Regelstudiengang ist im Modellstudiengang an der MHB zugunsten eines integrierten und praxisorientierten Curriculums aufgehoben. Für die Studierenden hat das den unschätzbaren Vorteil, dass die theoretischen Grundlagen in Biologie, Chemie und Physik immer streng auf die klinische Praxis und den individuellen Fall bezogen werden, wodurch das Lernen sehr viel leichter fällt als in herkömmlichen Regelstudiengängen.

3. Im Modellstudiengang an der MHB gibt es dementsprechend kein separates Physikum, anders als bei anderen Medizinischen Hochschulen besteht an der MHB somit auch kein Risiko, an dieser Hürde zu scheitern. Insgesamt ist die Abschluss- und Bestehensquote in Regelstudienzeit an der MHB herausragend hoch.

4. Es gibt vom ersten Semester an einen hohen Praxisanteil und kleine POL-Gruppen mit nur acht Studierenden, die Betreuung der Studierenden und die Qualität der Lehre ist laut aktuellen Ergebnissen im sogenannten Progress Test Medizin und in den ärztlichen Prüfungen sehr gut.

5. Die MHB verfügt neben den Universitätskliniken im Verbund über ein großes Netzwerk an weiteren kooperierenden Kliniken und Lehrpraxen, Studierende haben hier die Möglichkeit, unterschiedliche klinische Einrichtungen und Fachbereiche intensiv kennenzulernen, was bei der Entscheidung für eine spätere Fachrichtung sehr hilfreich ist.

Welchen Einfluss hat die Abiturnote auf die Vergabe der Studienplätze?

Alle Bewerber*innen für ein Medizinstudium an der MHB haben die gleiche Chance auf einen Studienplatz. Die Abiturnote gilt generell als ein guter Indikator für Leistungsfähigkeit, sagt allerdings nur sehr wenig über die Neigung zur ärztlichen Tätigkeit aus. Motivation, Praxiserfahrung und Persönlichkeit spielen deshalb im Auswahlverfahren eine größere Rolle als der Notendurchschnitt.

Ist eine Bewerbung auch ohne Abitur möglich?

Sie können sich auch ohne den Nachweis der Allgemeinen Hochschulreife bewerben, beispielsweise mit fachgebundener Hochschulreife, Fachhochschulreife oder einem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Näheres wird durch das Brandenburgische Hochschulgesetz (BbgHG) Abschnitt 2, § 9 (2), geregelt, das Sie hier finden.

Wie muss ich mich bewerben?

Ihre Bewerbung für den Brandenburger Modellstudiengang Medizin erfolgt über unsere Online-Bewerbungsmaske. Nach erfolgreicher Online-Bewerbung erhalten Sie eine automatische Bestätigung per E-Mail. Bitte beachten Sie, dass wir nur vollständig eingereichte Unterlagen berücksichtigen können und eine Nachreichung nicht möglich ist.

Wie sind die Bewerbungsfristen?

Bewerbungen sind jederzeit möglich. Die Bewerbungsfrist für einen Studienstart im Sommersemester endet immer am 31.10. des Vorjahres, die Bewerbungsfrist für das Wintersemester endet am 30.04.

Gibt es eine Bewerbungsgebühr?

Die Bearbeitungsgebühr für Ihre Bewerbung beträgt 200 Euro und wird direkt im Rahmen der Online-Bewerbung beglichen. Wir bitten um Verständnis, dass im Falle einer Stornierung oder Ablehnung Ihrer Bewerbung die Bearbeitungsgebühr nicht erstattet werden kann. Es besteht jedoch die Möglichkeit zum Erlass der Bewerbungsgebühr (nähere Informationen finden Sie hier).

Kann ich mich auch mit meinem Halbjahreszeugnis bei Ihnen bewerben?

Zum Wintersemester ist eine Bewerbung mit Halbjahreszeugnis möglich. Die Teilnahme am Auswahlverfahren erfolgt unter Vorbehalt des Erwerbs der Hochschulzulassungsberechtigung.

Gibt es Wartesemester?

Nein.

Wie oft darf ich mich an der MHB für ein Medizinstudium bewerben?

Sie dürfen sich maximal dreimal für den BMM bewerben. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie bei einem der Versuche zu einem Auswahltag eingeladen wurden oder nicht.

Welche Rolle spielt der TMS an der MHB?

Der TMS hat keinen Einfluss auf das Bewerbungsverfahren.

Welcher Abschluss wird mit Beendigung des Studiums erlangt?

Das Medizinstudium an der MHB schließt wie bei allen anderen staatlich anerkannten Medizinstudiengängen in Deutschland nach dem Praktischen Jahr (PJ) mit der Dritten Ärztlichen Prüfung (M3) ab. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums kann die Approbation beantragt werden.

Wie hoch sind die Studienbeiträge?
  • Die Studienbeiträge wurden zum Sommersemester 2023 von bisher 125.000 Euro auf 118.000 Euro reduziert. Der Hintergrund ist, dass wir ab diesem Zeitpunkt mehr Studierende aufgenommen und wir die sich hierdurch ergebenden Kostensenkungen an unsere neuen Studierenden weitergeben haben. Die Gebühren werden semesterweise verteilt auf zehn Semester berechnet. Umgerechnet fallen so pro Monat rund 1.967 Euro an. Der überwiegende Teil unserer Studierenden schließt das Studium erfolgreich in der Regelstudienzeit ab, so dass nicht wie an anderen privaten Hochschulen durch das Nichtbestehen von Prüfungen nicht mit höheren Kosten gerechnet werden muss. Während eines Auslands- oder Urlaubssemesters werden ebenso wenig Studiengebühren erhoben wie für die Zeit des Praktischen Jahrs. Es gibt also keine weiteren versteckten Kosten.
Welche Möglichkeiten gibt es zur Finanzierung des Studiums?
  • Wir empfehlen, die Studiengebühren mit Hilfe eines Studienkredits der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin oder unter Inanspruchnahme eines Umgekehrten Generationenvertrags der CHANCEN eG zu finanzieren. Bewerber*innen, die nach Abschluss ihres Medizinstudiums anschließend bei einer unserer kooperierenden Kliniken die fachärztliche Weiterbildung absolvieren, haben die Möglichkeit, ein Klinikstipendium in Höhe von 80.000 Euro zu erhalten.
  • Auch bei der Finanzierung der Lebenshaltungskosten empfehlen wir den attraktiven Studienkredit der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Die MHB vergibt jährlich eine große Anzahl an Deutschlandstipendien und vergibt auch eigene MHB-Stipendien.
Wie läuft das Vergabeverfahren der Klinikstipendien ab?

Grundsätzlich kann ein Klinikstipendium über zwei Wege vergeben werden:

1. Vor der Bewerbung und einer Studienplatzzusage durch die MHB: Empfehlung einer kooperierenden Klinik

Bewerber*innen, welche bereits vor Studienbeginn einen persönlichen und engen Bezug (z.B. durch eine Ausbildung) zu einer unserer kooperierenden Kliniken (Übersicht hier) haben, können sich bereits vor der Bewerbung und einer möglichen Studienplatzzusage durch die MHB bei der jeweiligen Klinik um ein Klinikstipendium bewerben. Sollte Ihnen die Klinik ein Stipendium anbieten, werden Sie direkt zu einem der Auswahltage eingeladen und nehmen dann am regulären Auswahlverfahren der MHB teil. Bitte beachten Sie, dass Sie sich dementsprechend mit allen erforderlichen Unterlagen online fristgerecht bei uns bewerben müssen. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass die Bewerbung um ein Klinikstipendium sinnvollerweise nur an einer und nicht an mehreren kooperierenden Kliniken möglich ist. Bei Interesse an einem Klinikstipendium und bei weiteren Fragen zum jeweiligen Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte direkt an die kooperierende Klinik Ihrer Wahl.

2. Nach Studienplatzzusage durch die MHB: Individuelles Klinik-Matching

Ziel des individuellen Klinik-Matchings ist es, eine bestmögliche Passung zwischen den Wünschen und Vorstellungen unserer Studierenden auf der einen Seite und den fachärztlichen Weiterbildungsangeboten unserer kooperierenden Kliniken auf der anderen Seite herzustellen. Hierbei sind auch flexible Lösungen möglich, bei der sowohl die Höhe der Stipendien als auch die Dauer der vereinbarten Weiterbildung variieren können. So lassen sich die individuellen Weiterbildungsbefugnisse eines Hauses noch besser mit den individuellen Weiterbildungswünschen der Studierenden abstimmen. Kooperierende Kliniken bieten freie Stipendien und fachärztliche Weiterbildungsangebote regelmäßig über das Career-Center der MHB an. Medizinstudierende können sich so auch noch während des Studiums direkt bei einer kooperierenden Klinik um ein Stipendium mit anschließender fachärztlicher Weiterbildung bewerben.

Auch wenn wir uns als MHB kontinuierlich um die weitere Steigerung der zu vergebenden Klinikstipendien bemühen, steht dennoch leider nur eine begrenzte Anzahl an Klinikstipendien zur Verfügung. Dementsprechend weisen wir darauf hin, dass leider nicht alle interessierten Studierenden ein Stipendium erhalten können. Bitte informieren Sie sich daher bereits frühzeitig auch über alternative Finanzierungsmöglichkeiten.

Was müssen internationale Bewerber*innen beachten?
  • Nachweis von Deutschkenntnissen auf C1-Niveau
  • Beglaubigung und Übersetzung der Urkunden
Was müssen Personen beachten, die ihr Abitur im Ausland erworben haben?

Ein im Ausland absolviertes Abitur muss vorab durch das Schulamt Cottbus (Zeugnisanerkennungsstelle) anerkannt werden.

Kann ich mich vorab mit Medizinstudierenden austauschen?

Sie können sich bei Fragen zum Studium, zum Bewerbungsgespräch und studentischen Anliegen gern per E-Mail bei Medizinstudierenden melden: frag.uns.med@mhb-fontane.de.


 
Johanna

Ich erlebe diese Hochschule als ein wachsendes Projekt, das von einem starken Team gemeistert wird. Man erkennt, wie sich aus der Pionierarbeit eine professionelle Routine entwickelt, sich das Leitbild der Hochschule mit jedem neuen Jahrgang prägt und trotzdem immer wieder innegehalten wird, um sich Zeit für Reflexion zu nehmen und den eingeschlagenen Weg gegebenenfalls zu korrigieren bzw. zu verbessern. Auch die herausfordernde Zeit in der Pandemie konnte gut gemeistert werden, da die dafür notwendigen technischen Mittel bereits vorher Teil der dezentralen Lehre waren.

Anne

An der Uni steht neben den klassischen Lehrinhalten des Medizinstudiums vor allem das Erlernen von praktischen Fähigkeiten im Vordergrund. Von Anamnese über körperliche Untersuchung bis hin zur Sonographie wird über die Jahre vermittelt und ausgebaut. Außerdem steht die Patientenkommunikation im Mittelpunkt. Sich bewusst zu machen, wie wenig Zeit Ärzte im Alltag mit ihren Patienten haben und wie wichtig eine empathischer Umgang und patientengerechte Sprache ist, ist nicht immer selbstverständlich. Neben den vier üblichen Famulaturen und dem Pflegepraktikum absolvieren alle Studierende regelmäßig Praktika in Hausarzt/ Facharztpraxen und verschiedenen Krankenhäusern.

Besonders überrascht war ich über den leichten Zugang zu Promotionsthemen mit vergleichsweise sehr engagierten Betreuern.

Jeannette

Die MHB gibt es erst seit 2014, und trotzdem stehen und funktionieren die grundlegenden Strukturen sehr gut. Das Curriculum ist in Module aufgebaut, wodurch Vorklinik und Klinik miteinander verknüpft werden. So wird meiner Meinung nach zum einen die Relevanz der Grundlagenfächer veranschaulicht und zum anderen die Lernmotivation gesteigert. Die Dozierenden geben sich stets Mühe, in den fast ausschließlich interdisziplinär angelegten Seminaren auf die Interessen der Studierenden einzugehen. Fragen und Mitarbeit sind nicht nur gerne gesehen, sondern machen die Lehre an der MHB erst zu etwas besonderem.

Fabienne

Die MHB ist eine junge Hochschule, die versucht, alles stetig anzupassen und zu verbessern, um ein effizientes und vielseitiges Lernen und Lehren zu ermöglichen. Man hat von Anfang an Praxisbezug und geht in Praxen und Kliniken, was enorm zum Verständnis des Gelernten beiträgt. Bei Rückfragen kann man sich immer direkt an die Dozierenden wenden. Durch die kleinen Jahrgangsgrößen hat man einen engen Kontakt zu seinen Kommiliton*innen, was das Studium neben dem Lernen enorm bereichert.

Ich würde mich immer wieder an der MHB bewerben!

Sabine

Nachdem ich viele Jahre vergeblich versucht habe, auf staatlichem Wege einen Platz für Medizin zu erhalten, war die MHB für mich die Alternative. Das Studium ist praxisnah, in kleinen Gruppen, die Uni hat einen super engen Kontakt unter den Semestern und man kann sich nur wohlfühlen.

Franziska

Von Beginn an wird durch Praktika ein Bezug zur Praxis hergestellt. Man erhält vielfältige Einblicke in die verschiedenen Kliniken und ambulanten Praxen. Die Module sind sinnvoll aufgebaut, die Ausstattung der Uni-Gebäude ist modern, der Kontakt zu den Dozierenden ist gut zugänglich.

Yannik

Der Studiengang ist perfekt für jeden, der die Verschmelzung von Theorie und Praxis liebt. Der interdisziplinäre Unterricht bereitet uns optimal auf das spätere Leben als Arzt vor.
POL (Problemorientiertes Lernen) und TRIK (Teamgeist/Reflektion/Interaktion/Kommunikation) sind Module, bei denen speziell auf Defizite der Studierende eingegangen wird und die Besserung und Aufarbeitung dieser gefördert wird.

Vivi

Super Modellstudiengang mit viel Praxis- und Patient*innenbezug! Auch in Zeiten der Pandemie eine sehr gute digitale Umsetzung. Prüfungen verliefen trotz Einschränkungen realitätsnah und gut umgesetzt. Die Studierenden werden frühzeitig in die Praxis eingearbeitet und in die medizinische Versorgung des Landes integriert.

Clara

Ich bin sehr zufrieden bzw. sogar sehr glücklich, in Neuruppin zu studieren! Die andere Herangehensweise & viele verschiedene Möglichkeiten machen das Studium so spannend und fordernd, aber auch einmalig. Im Regelstudiengang wäre ich untergegangen, hier im Modellstudiengang bin ich richtig, kann in einem wunderbaren Umfeld lernen & verstehe die Inhalte deutlich besser als meine Regelstudiengangsfreund*innen.

Christina

Ich habe mein Studium in der Coronazeit begonnen und habe also keinen Vergleich, wie es ohne digitale Lehre laufen würde. Die Uni und die Dozent*innen sind sehr bemüht und man kann jedem jederzeit eine E-Mail zu inhaltlichen und organisatorischen Fragen schreiben und erhält schnell eine Antwort.

Die Module sind gut gegliedert und die POL-Stunden passen inhaltlich zu den Wochenthemen. Trotz Corona wurde versucht, praktische Dinge (wie Untersuchungstechniken und Funktionsprüfungen) in Präsenz zu üben. Das Studium ist von Anfang an sehr auf das praktische Üben und Erlernen ausgelegt, um gut auf den Patient*innenkontakt vorbereitet zu sein. Im Rahmen von TRIK werden kommunikative Techniken erlernt und in Kleingruppen ausgetauscht. Vorlesungen finden immer in kleineren Gruppen statt, sodass es interaktiver wird und Fragen besser geklärt werden können.

Die höheren Semester sind auch sehr bemüht und es gibt regelmäßig das Angebot von Tutorien, bei denen das Gelernte gefestigt werden kann und Verständnisfragen gestellt werden können.

Im Großen und Ganzen fühle ich mich sehr wohl. Die Uni ist klein und familiär und jeder unterstützt hier jeden. Der einzige Nachteil ist für mich der dezentrale Teil, der einen erneuten Ortswechsel und damit auch Umzug mit sich bringt.

Tom

Die MHB ist einfach großartig. Man fühlt sich wie in einer großen Familie, der Zusammenhalt zwischen den Studis ist hier einzigartig. Tolles Student*innenleben bei gleichzeitig guter Lehre und individueller Förderung! Alle Dozierenden sind motiviert und für jede Frage offen. So hautnah kommt man nur selten mit Professor*innen in Kontakt.

Elisabeth

Die Inhalte könnten nicht besser sein, nur die Organisation fehlt manchmal etwas. Corona war für uns alle eine neue Situation, daher kann ich das verzeihen. Ansonsten ist das Klima unter den Studierenden unvergleichbar. Die Dozierenden antworten auf jede E-Mail, man kann alles fragen, so unwichtig es in dem Moment wirkt, man wird mit jedem Problem ernst genommen. Unsere Struktur der Lernspirale funktioniert auch schon in den ersten Semestern. Außerdem ist die Planung und sind die Standorte unfassbar familien- und kinderfreundlich!
Kurzum: Ich liebe es hier!

Stella

Die MHB ist stark darauf ausgerichtet, von Beginn an praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Das theoretische Wissen deckt schon früh ein sehr großes Spektrum ab und ist nicht nur auf vorklinisches Wissen reduziert. Außerdem wird vor allem Wissen vermittelt, dass auch wirklich später klinisch relevant ist. Die Veranstaltungen sind so konzipiert, dass man den Gesamtüberblick über das Thema behält (und nicht stur irgendeinen Zyklus auswendig lernt). Die Ausstattung incl. SkillsLab und Sono-AG (für alle verfügbar) ist sehr gut. Auf Online-Lehre kann bei Bedarf problemlos umgestellt werden.

Betti

An der MHB bin ich nicht nur eine Nummer, sondern Mensch. Die Dozenten sind hochmotiviert, uns etwas beizubringen. Manchmal jedoch fällt der zweite Teil der Vorlesung weg, da die Kliniker nicht erscheinen. Dennoch wird auf unser Niveau eingegangen und die Inhalte der Lehrveranstaltungen reichen für eine Basis komplett aus. So ist auch die Selbststudienzeit völlig in Ordnung. Ich studierte bereits im ersten Semester und die Module sind so gut gesetzt, dass man genügend Zeit hat, in Neuruppin und in dem Studiengang anzukommen. Man wird immer tatkräftig von den Dozierenden unterstützt, zum Beispiel durch Privattutorien, zu denen sich die Dozierenden extra Zeit nehmen.

Das Konzept POL ist eine große Hilfe im Punkt Motivation. Durch das wöchentliche Austauschen des erlernten Wissens verliert man kaum die Motivation und die Inhalte werden noch einmal wiederholt, seien es Theorie oder Praxis, da das SkillsLab jederzeit genutzt werden kann mit allen möglichen Modellen. Der Praxisanteil ist ebenfalls gut umgesetzt dafür, dass wir noch nicht die komplette Basis haben. Ebenfalls die begleitenden Tutorien der Studierenden sind sehr hilfreich, um nochmal das Wichtigste hervorzuheben, sei es für die Prüfung oder sogar für den späteren Beruf.