Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie | Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg

Genetische Untersuchungen zum Stickler-Syndrom gemeinsam mit der Charité Berlin und der Universität in Gent sind abgeschlossen und stehen zur Veröffentlichung an. 

Untersuchungen zur Anwendung eines Geruchsdetektorsystems in der Mundhöhle im Rahmen der Dissertation von Herrn Frech sind in der experimentellen Phase. Erste Ergebnisse liegen bereits vor. Weitere Studien insbesondere zur Detektion von Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle und des Oropharynx hängen von den weiteren Ergebnissen dieser Untersuchungen ab. 

Audiologische Untersuchungen zum Schalltrauma bei Osteotomien im Ober- und Unterkiefer im Rahmen der Dissertation von Herrn Thaysen befinden sich in der konkreten Planungs- und Antragsphase bei der Ethikkommission.

Eine Beteiligung der Klinik an Multicenter-Studien des DÖSAK (Deutsch-Österreichisch-Schweizerischer Arbeitskreis für Tumoren im Kiefer- und Gesichtsbereich im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, in dem ich schon seit 25 Jahren mitarbeite) wäre wünschenswert und möglich, setzt aber eine kontinuierliche Mitarbeit mit regelmäßiger Teilnahme an den zugehörigen Sitzungen voraus. Zurzeit sind folgende Studien anhängig, die allesamt der Versorgungsforschung zuzuordnen sind:

• Neoadjuvante Radiotherapie,
• Neck dissection und Outcome bei Lippenkarzinomen,
• primäre vs. sekundäre Mandibularekonstruktion,
• Keratozystische odontogene Tumoren - Outcome unterschiedlicher Therapieregime.