MHB Mobil besucht Senftenberg

Neuruppin, 24. Oktober
Mit insgesamt sechs Studierenden ist das MHB-Mobil am vergangenen Wochenende nach Senftenberg gereist, um sich vor Ort über gesundheitliche Perspektiven und allgemeine Lebensbedingungen zu informieren. Begleitet und unterstützt wurde das MHB Mobil erneut von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB). Vor Ort wurden die Studierenden vom Bürgermeister Andreas Fredrich empfangen, der die Studierenden auch während des restlichen Programms am Wochenende begleitete.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit unserer Tour nach Senftenberg einen weiteren spannenden Standort in Brandenburg kennenlernen durften. Nach Guben, Luckau, Angermünde und Wittenberge war Senftenberg nicht nur bereits das 5. städtische Ziel des MHB Mobils, sondern außerdem auch die 2. Fahrt innerhalb eines Jahres. Damit haben wir erstmals nach Start des Projekts das angestrebte organisatorische Ziel von zwei Fahrten pro Jahr erreicht“, sagt Prof. Günter Fleischer, Vorsitzender des MHB-Fördervereins und einer der Initiatoren des Projekts.
Ziel des MHB Mobils ist es, dass sich auf der einen Seite Mediziner*innen und Kommunalvertreter*innen aus erster Hand über das Studium an der MHB und über die zukünftigen Absolvent*innen informieren. Auf der anderen Seite haben umgekehrt auch die Studierenden die Möglichkeit, den Ort und das Arbeiten/Führen in/von Landarztpraxen sowie die Lebensbedingungen der Region kennenzulernen.
Das Fazit nach zwei Tagen zahlreicher Gespräche, dem Besuch dreier Praxen und einiger regionaler Sehenswürdigkeiten fällt positiv aus: „Der von uns mit dem MHB Mobil angestrebte „Brückenschlag“ zwischen Studierenden der MHB auf der einen Seite und den Kommunen und Ärzt*innen im Land Brandenburg auf der anderen Seite hat erneut sehr gut funktioniert, was auch die positiven Rückmeldungen unserer Studierenden zeigen“, resümiert Prof. Fleischer.
„Ich bin sehr dankbar, dass ich an der Fahrt des MHB Mobils nach Senftenberg teilnehmen durfte. Es war eine einzigartige Erfahrung mit vielen nachwirkenden Eindrücken und vielen neuen Informationen und Details über die Niederlassung in Brandenburg. Wir wurden so unfassbar herzlich empfangen und alle Beteiligten waren so offen für uns und unsere Fragen - das war ein tolles Gefühl. Ich hoffe, dass dieses Projekt noch lange bestehen wird, da ich so viel aus diesem Wochenende mitnehmen konnte - Eindrücke, neue Kontakte, neue Informationen“, fasst Katharina Riesner, Medizinstudentin im 1. Semester, ihre Eindrücke zusammen.
Und Swantje Kretzschmar, Medizinstudentin im 2. Semester ergänzt: „An diesem ereignisreichen Wochenende wurden wir nicht nur äußerst herzlich durch den Bürgermeister der Stadt Senftenberg empfangen, sondern auch durchgehend begleitet. Besonders gefallen hat es mir, die engagierten niedergelassenen Ärzte in ihren Praxen zu besuchen. Ich konnte viel mitnehmen, sowohl über den organisatorischen Aufwand, eine Praxis zu führen, als auch die vielen Aspekte, welche die Ärzte, die wir besucht haben, begeisterten: ein tolles Team, freien Gestaltungsraum und Zeit für die Familie. Die Authentizität und Freude, welche alle von uns besuchten Ärzte zeigten, haben mir einen besonderen Einblick gegeben, wie es ist, ein niedergelassener Arzt in Brandenburg zu sein. Besonders gefallen hat mir auch, dass wir ganz viele Möglichkeiten hatten, die Ärzte, deren Mitarbeiter, die Mitarbeiter der KVBB und den Bürgermeister mit Fragen zu überhäufen und viele interessante Gespräche zu führen. Die Fahrt war ein tolles Erlebnis und ich hoffe, das MHB Mobil wird noch vielen weiteren Studierenden die Möglichkeit geben, verschiedene Facetten der ärztlichen Tätigkeit im Land Brandenburg kennenzulernen.“